活动情况介绍

"Soziale Marktwirtschaft ist kein Retrothema"

Unternehmer, Wissenschaftler und Praktiker suchen nach Wegen aus der Krise

Das Feld der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland ist bestellt – jetzt muss es nur noch richtig beackert werden. Wie viel Staat ist richtig? Welche Aufgaben kommen in Zukunft auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu? Und wer trägt die Verantwortung? In einer Paneldiskussion trafen Unternehmer, Wissenschaftler und Praktiker aufeinander. Mit interessanten Ansätzen.

"Vertrauen ist konstituierend für unseren Erfolg"

Von Investmentbanken und globaler Verantwortung

Wenn Investmentbanker dieser Tage in Talkshows, Diskussionen oder auf Veranstaltungen auftreten, haben sie es häufig nicht leicht. Schnell ist das Bild vom gierigen Banker, sündigen Einzelkämpfer und verantwortungslosen Finanzkapitalisten gezeichnet, der nicht zögert Gesellschaften, Länder und sogar ganze Kontinente in den Ruin stürzen. Wie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Verantwortung einer Investmentbank ohne die ganz große Selbstläuterung funktioniert zeigt ein Vortrag von Kai Tschoeke, Managing Director der Investmentbank Morgan Stanley.

Brauchen wir weniger Politik und mehr Wettbewerb?

Zwei Vorträge zum Stand der Sozialen Marktwirtschaft

Für den Unternehmer Thomas Selter hat das europäische Wirtschaftssystem ein eindeutiges Problem: Es leidet unter dem Einfluss der Politik. Um Wählerstimmen zu werben, greife die Regierung immer mehr in das wirtschaftliche Geschehen ein. Auch der EU-Parlamentarier Dr. Werner Langen hat das bei seinem Vortrag bemängelt und gleichzeitig ein leidenschaftliches Plädoyer für die Soziale Marktwirtschaft gehalten.

Die Soziale Marktwirtschaft - Erfolgsmodell mit Zukunft

Zweitägiger Kongress forumWHU 2012 in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung

Ist die Soziale Marktwirtschaft ein Auslaufmodell oder kann sie Basis für eine nachhaltigere und enger vernetzte europäische Wirtschaftspolitik sein? Eine spannende Frage, die im Rahmen des forumWHU 2012 mit rund 70 Studenten an der WHU mit hochkarätigen Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert wurde. Viele unterschiedliche Instrumente und Ideen zur wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands und Europas wurden vorgestellt und diskutiert.

Eine Soziale Marktwirtschaft für ganz Europa

Studierende diskutieren in Workshops über die Zukunft des Wirtschaftsmodells in der Europäischen Union

Technischer Fortschritt, die Integration weltweiter Märkte, steigende Staatsverschuldung und demografischer Wandel – all dies stellt die Soziale Marktwirtschaft vor neue Herausforderungen. In fünf Workshops haben sich die Studierenden mit der Wirtschaftsform im europäischen Kontext, der Bedeutung von Banken und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt beschäftigt. Zwei Stunden lang wurde über Hürden und Umsetzung im heterogenen Europa diskutiert und die Lösungen im Plenum präsentiert. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, ob die Soziale Marktwirtschaft Auslauf- oder Zukunftsmodell für Europa ist.

Für mehr Kontrolle im Internet

Brauchen internationale Regulierung

Für den FOCUS Online-Chefredakteur Daniel Steil ist klar: Soziale Marktwirtschaft kann auch online funktionieren. Bei seinem Vortrag erläuterte er die Möglichkeiten und Hürden einer funktionierenden Sozialen Marktwirtschaft im World Wide Web. Wir brauchen eine internationale Regulierung im Internet, sagte er dabei.

Was für eine Finanzmarktarchitektur brauchen wir?

Wirtschaftweise Claudia Buch und der deutsch-US-amerikanische Ökonom Max Otte sprechen über die Zukunft der Finanzmärkte

Die Ursachen der Schuldenkrise sind vielschichtig. Die Zukunftsmodelle für den Umgang mit Krisen und dem Finanzsektor auch. Professorin Claudia Buch vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der deutsch-US-amerikanische Ökonom Professor Max Otte geben Antwort auf die Krise. Die beiden Volkswirte liefern unterschiedliche Lösungsansätze und finden doch Schnittmengen zur Gestaltung der Zukunft auf dem Finanzmarkt.

Selbstinitiative ist gefragt!

Jugendpolitiktag für Berliner Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren

Emsiges Treiben herrschte in den Tagungsräumen der Akademie, in denen sich 64 Oberstufenschüler in fünf Workshops praktisch und kreativ mit dem Thema „Wir sind die Zukunft! – Wie schätzen Jugendliche ihre Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt ein?“ beschäftigten.

Deutschland international weit vorne

Kongress „forumWHU“ in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung

Die Soziale Marktwirtschaft, oft als altertümliches System belächelt, stößt international auf neues Interesse, denn Deutschland liegt im direkten Vergleich ausgewählter Länder auf Platz zwei - so lautet die wichtigste Erkenntnis einer Studie, die Prof. Ulrich van Suntum an der WHU in Vallendar präsentierte. Dem Sinn und Zweck der 2009 eingeführten Schuldenbremse widmete sich Dr. Carsten Kühl (SPD). Konsolidierung im Sinne der Generationengerechtigkeit sei zwar richtig, „doch die Schuldenbremse ignoriert die finanzpolitische Realität der Länder“, so der rheinland-pfälzische Finanzminister.

Der gesellschaftliche Kitt

Jugendkongress in Hannover: Die Zukunft der Bürgergesellschaft

Abitur nach acht, den Studienabschluss nach drei Jahren, fünf Praktika zwischendurch und 23 Jahre alt – so soll der perfekte Lebenslauf eines jungen Menschen aussehen. Da bleibt kaum noch Zeit, sich gesellschaftlich zu engagieren. Auf dem Jugendkongress der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Hannover diskutierten Schüler mit Ministerpräsident David McAllister und weiteren Experten über die Zukunft der Bürgergesellschaft.

关于这个系列

德国康拉德•阿登纳基金会、它的培训机构、教育中心和其国外代表处每年举办数千个不同主题的活动。关于重要国际会议、大事活动、专题讨论会等等的报道我们及时且独家的公布在我们的网页www.kas.de。在这里您除了可看到内容摘要之外,还可看到额外的材料,例如照片、演讲稿、影片或录音。

订购信息

出版者

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.