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活动

1968: Verwirklichung der freiheitlichen Demokratie oder Einleitung eines Werteverfalls?

Buchvorstellung und anschließende Gesprächsrunde

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Vor vierzig Jahren hielt die 68er-Bewegung Deutschland mit einer Fülle nicht nur hochschulpolitischer, sondern vor allem auch gesellschaftspolitischer Forderungen in Atem. Welche davon realisiert wurden, welche Erfolge und Wirkungen die 68er-Bewegung erzielte, welcher Stellenwert ihr zukommt, darüber streitet man bis heute.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung nimmt dies zum Anlass in der Akademie mit ausgewiesenen Experten ein Gespräch zum Thema „1968“: Verwirklichung der freiheitlichen Demokratie oder Einleitung eines Werteverfalls?“ zu führen.

Eberhard Diepgen, Jahrgang 1941, studierte an der Freien Universität Berlin und ist seit 1972 als Rechtsanwalt zugelassen. Regierender Bürgermeister von Berlin in den Jahren 1984 bis 1989 und nach den ersten gesamtberliner Wahlen von Dezember 1990 bis Juni 2001. Dem Berliner Parlament gehörte er von 1971 bis 2001 an und war zeitweilig auch Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist Herausgeber und Autor deutschland- und berlinpolitischer Sachbücher und der Darstellung der völkerrechtlichen Situation in Berlin vor 1989.

Gerd Langguth, Jahrgang 1946, lehrt als Politikwissenschaftler an der Universität Bonn. Von 1970 bis 1974 war er Bundesvorsitzender des RCDS, von 1976 bis 1980 Bundestagsabgeordneter der CDU, später Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in der Bundesrepublik Deutschland und Geschäftsführender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Autor zahlreicher Bücher, darunter „Mythos 68. Die Gewaltphilosophie von Rudi Dutschke. Ursachen und Folgen der Studentenbewegung“ (2001).

Johano Strasser, Jahrgang 1939, ist seit 2002 Präsident des deutschen P.E.N.-Zentrums. Von 1970 bis 1975 war er stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungsozialisten, seit 1975 ist er Mitglied der Grundwerte-Kommission der SPD. Von 1980 bis 1988 war er Herausgeber der politisch-literarischen Zeitschrift L 80. Seit 1983 betätigt er sich als freier Schriftsteller. Zu seinen Publikationen zählt u.a. „Als wir noch Götter waren im Mai – Erinnerungen“ (2007).

Begrüßung und Einführung

Dr. Gerhard Wahlers

Stv. Generalsekretär der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

Buchvorstellung

40 Jahre 1968: Alte und neue Mythen – Eine Streitschrift

Bernhard Vogel, Matthias Kutsch (Hrsg.), Verlag Herder GmbH, 2008

Gesprächsrunde

1968: Verwirklichung der freiheitlichen Demokratie

oder Einleitung des Werteverfalls?

Eberhard Diepgen

Regierender Bürgermeister von Berlin a.D.

Prof. Dr. Gerd Langguth

Institut für politische Wissenschaft und Soziologie an der Universität Bonn

Prof. Dr. Johano Strasser

Präsident des deutschen P.E.N. Zentrums

Moderation

Dr. Butz Peters

Rechtsanwalt und Journalist

Wir bitten um Anmeldung zu dieser Veranstaltung

Anmelden können Sie sich unter anmeldung-berlin@kas.de oder direkt

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会场

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin

Publikation

40 Jahre Mythenbildung: Buchvorstellung „40 Jahre 1968: Alte und neue Mythen“
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Christian Schleicher

Christian Schleicher bild

Stellvertretender Leiter Politische Bildungsforen und Leiter Politische Bildungsforen Süd

Christian.Schleicher@kas.de +49 30 26996-3230 +49 30 26996-53230

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