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Energiewenden weltweit: erneuerbar und effizient

Wie Deutschland und Lateinamerika im Schulterschluss den globalen Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz fördern

Vom 17. Bis 18. April 2018 findet der 4. Berlin Energy Transition Dialogue der deutschen Bundesregierung statt. Zum „Side Event“ luden einen Tag vorher Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und das Potsdamer Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) Politiker und Experten ein, damit diese sich über den energiepolitischen Dialog zwischen Deutschland und Lateinamerika austauschen können.

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Andrea Heins, Abteilungsleiterin für Energieeffizienz im Ministerium für Energie und Minen in Argentinien © Konrad-Adenauer-Stiftung / Maximilian Reiber
Andrea Heins, Abteilungsleiterin für Energieeffizienz im Ministerium für Energie und Minen in Argentinien

Deutschland und Lateinamerika sind im Bereich der energiepolitischen Zusammenarbeit vor allem auf bilateraler eben eng verbunden: mit Brasilien und Mexiko. Jetzt folgt Argentinien der Bundesrepublik in der G20-Präsidentschaft und es stellt sich damit die Frage, wie die bestehenden Allianzen für eine globale Energiewende-Politik ausgebaut werden, fragt Frank Priess. Der südamerikanische Kontinent sei „trotz hoher Öl- und Gas-Vorkommen“ eine der „dynamischsten Erneuerbare-Energien-Region“, sagt der stellvertretende Leiter der Europäischen und Internationalen Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung. Eine Energiewende sei gerade für Lateinamerika wichtig, betont Priess, denn Dürren, schmelzende Gletschern und der steigende Meeresspiegel beträfen die Menschen vor Ort jetzt schon.

 

„Der Rückfall in Nationalstaatlichkeit ist keine Lösung“

„Wir sehen schon die Auswirkungen des Klimawandels“, bestätigt Professor Ortwin Renn. Der Wissenschaftliche Direktor des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) erläutert, dass Energiepolitik nicht nur vor dem Aspekt des Klimaschutzes betrachtet werden darf. Auch ökonomische und soziale Herausforderungen gehörten dazu, „Energie ist das Rückgrat der wirtschaftlichen Entwicklung“. Vor allem aber weist er auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit hin: „Der Rückfall in Nationalstaatlichkeit ist keine Lösung“, warnt Renn.

Die internationale Kooperation hat sich auch Argentiniens G20-Präsidentschaft auf die Fahnen geschrieben. Statt einer globalen Energiewende will das Land jedoch die vielen einzelnen „Wenden“ jedes Landes fördern, denn überall bestünden unterschiedliche Voraussetzungen: beim vorhandenen Energiemix, bei den Ressourcen, in der Geographie, aber auch in den Kulturen, berichtet Andrea Heins. Sie leitet die Abteilung Energieeffizienz im argentinischen Ministerium für Energie und Minen.

Zwei globale Prozesse seien Heins zufolge nötig, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen: ein Ausbau der Erneuerbaren Energien und eine höhere Energieeffizienz. Dazu wolle Argentinien mit gutem Beispiel vorangehen. Mit einer Bildungsinitiative werden 5.000 Lehrkräfte ausgebildet, die das Thema Energieeffizienz beispielsweis in die Ausbildung von Ingenieuren integrieren sollen, so Heins. Während Wasserkraft bereits 26 Prozent der argentinischen Energieversorgung ausmache, sollen auch andere Erneuerbare Energien wie Biogas oder Solarkraft von derzeit zwei Prozent auf 25 Prozent anwachsen.

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