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Veranstaltungsberichte

KAS und ICG nehmen Vorschläge für die Behandlung des Drogenhandels und der Sicherheit in Angriff

von Graciela Incer Brenes, Romina Liesel Elbracht

Conferencia regional sobre narcotráfico y seguridad

Am 7. und 8. August wurde die Regionalkonferenz mit dem Titel „Drogenhandel und Sicherheit in Zentralamerika: ein interinstitutionelles und multidimensionales Modell auf der Basis des Konzepts der menschlichen Sicherheit“ realisiert. Die Veranstaltung fand im Hotel San José Palacio statt.

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Die Aktivität wurde gemeinsam mit dem zentralamerikanischen Institut für Regierbarkeit organisiert und konnte sich an der Mitwirkung von ca. 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erfreuen, die aus diversen wichtigen Sektoren stammen und die zu den entscheidenden Impuls- und Entscheidungsgebern im Hinblick auf die Thematik der Sicherheit bezüglich des Drogenhandels und der Politik zu zählen sind. Unter anderem nahmen an der Konferenz teil: Abgeordnete der Kommission für Sicherheit und Drogenhandel, Repräsentanten staatlicher Organisationen, wie das costa-ricanische Institut über Drogen, das Institut über Alkoholismus und Arzneimittelsucht, die präsidiale Leitung des Sicherheits- und Intelligenzwesens, verschiedene Ministerien und Repräsentanten von Strafanstalten; Vorsitzende von Organisationen der Zivilgesellschaft, wie das „Hogar Esperanza“, die Stiftung für Frieden und Demokratie, die lateinamerikanische Fakultät für Sozialwissenschaften und andere Forschungsinstitutionen.

Es nahmen 15 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer, vorwiegend aus Panamá, Nicaragua, Guatemala, El Salvador, Honduras, Mexiko und den USA teil. Die Vorträge wurden von hochrangigen Persönlichkeiten vorgestellt, die entscheidende, leitende Positionen innerhalb ihrer bedeutenden Organisationen besetzen, die in dieser Materie außerordentlichen Respekt genießen: Celso Gamboa, Minister für Sicherheit in Costa Rica, Ennio Rodríguez und Glorianna Rodríguez, von dem zentralamerikanischen Institut für Regierbarkeit, Ernesto Cortés, von dem costa-ricanischen Institut über Drogen, Eduardo Stein, Koordinator des zentralamerikanischen Netzwerks für Gedankenaustausch und verschiedene Ereignisse in Guatemala (LaRed-Guatemala), Guillermo Pacheco, von der National Defense University in den USA, Arabesca Sánchez, von der Beobachtungsstelle für Sicherheit der Nationalen Universität in Honduras, Eduardo Núñez, von dem National Democratic Institute in Guatemala, Elvira Cuadra, Direktorin des Instituts für Strategiestudien und öffentliche Politiken in Nicaragua, Ima Guirola, von der Institution CEMUJER in El Salvador, Fernando Protti und Luis Diego Obando von ACNUR in Costa Rica, Zentralamerika, Mexiko und Kuba, Cristina Rojas, assoziierte Expertin von ILANUD, der Strafgerichtsbarkeit und der Kongresse der Vereinten Nationen, Beatriz Abizanda, Sicherheits-Spezialistin von BID in Costa Rica und Randall Brenes, Koordinierungs-Beamter des Systems der Vereinten Nationen.

Die Konferenz, die während anderthalb Tage realisiert wurde, hatte zum Ziel die Wirkung des organisierten Verbrechens auf die bürgerliche Sicherheit und die Regierungsfähigkeit zu untersuchen, und Modelle zu analysieren, mit denen man diesem Prozess entgegenwirken kann. Da sowohl der Diskurs als auch die öffentliche Politik zu dieser Thematik in Costa Rica von Elementen der Unterdrückung, Angst und Diskriminierung gezeichnet sind, galt es mit dieser Konferenz ein interinstitutionelles und multidimensionales Modell zu schaffen, dessen Grundlage das Konzept der menschlichen Sicherheit und die Einhaltung der Menschenrechte ist. Eine vorgenommene Analyse wurde daher in vier Sektionen unterteilt: Zunächst wurde das soziale Panorama im Hinblick auf die Unsicherheit und den Drogenhandel behandelt; im zweiten Schritt wurde der Einfluss des Drogenhandels auf die Politik, die Wirtschaft und die Regierungsfähigkeit der zentralamerikanischen Staaten ausgeführt; im dritten Teil mögliche erfolgreiche Modelle gegen den bestehenden Drogenhandel und –konsum und in der letzten Sektion das Konzept der menschlichen Sicherheit vorgestellt, und an dieser Stelle die regionale Integration, das Phänomen der Vertriebenen und die internationale Kooperation thematisiert.

Der Erfolg der Konferenz hat die Komplexität der Thematik aufgedeckt und gleichzeitig Vorgehensweisen vorgestellt, um die notwendige Aufmerksamkeit verschiedener Entscheidungsträger zu erreichen. Beide organisierende Institutionen haben sich daher vorgenommen, das Thema zu verfolgen, indem bestimmte Inhalte vertieft werden und so die Formulierung der öffentlichen Politik mitbestimmt werden kann.

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