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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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"Rock tragen, Bein zeigen, breit lächeln"

Park Guen-Hye als Objekt des männliche Chauvinismus im südkoreanischen Präsidentschaftswahlkampf

Am 19. Dezember 2012 findet in Korea die Präsidentschaftswahl statt. Daraus könnte erstmals eine Frau, Park Geun-hye, als Siegerin hervorgehen. Sie erklärte am 10. Juli 2012 ihre Kandidatur zur parteiinternen Vorwahl. Es stellt sich die Frage, ob eine Präsidentin ein Indiz für mehr Gleichberechtigung in der koreanischen Gesellschaft wäre und somit die verbesserten Chancen von Frauen in der südkoreanischen Gesellschaft widerspiegelte. Oder ob Parks Biografie eine Ausnahme darstellt und somit keine Rückschlüsse auf die gesamtgesellschaftliche Situation koreanischer Frauen zulässt.

Warum in die Ferne schauen, wenn die Rakete fliegt so nah?

Der indische Raketentest bewegt Südkorea nicht

Ein Stimmungsbild aus Südkorea zum indischen Raketentest (April 2012)

Verlieren heißt gewinnen und umgekehrt

Korea-Wahl 2012

Koreas Wähler haben für eine Überraschung gesorgt und auf Nummer Sicher gesetzt: Statt eines lange prognostizierten Erdrutschsiegs für die progressive Opposition behauptet die konservative Regierungspartei nach vorläufigen Ergebnissen eine knappe absolute Mehrheit in der 19. Nationalversammlung.

Südkorea und der Freihandel mit den USA

Ein schwieriger Weg

Am 15. März 2012 trat offiziell das Freihandelsabkommen (FTA) Südkoreas mit den USA in Kraft. Was für die bestehenden koreanischen Freihandelsabkommen mit anderen Partnern gilt - dass sie als zeitgemäßes Instrument des Welthandels betrachtet werden - trifft auf die Vereinbarungen Seouls mit Washington nicht uneingeschränkt zu. Selten wohl in Korea hat eine an sich für die breite Öffentlichkeit nicht sonderlich attraktive Materie zahlreiche Koreaner so emotionalisiert und in Teilen auch gegen die USA und die eigene Regierung aufgebracht.

Korea ein Jahr nach Fukushima

Die amtliche Atompolitik bleibt unverändert, aber der Widerstand wächst

Fukushima bringt die Koreaner zwar zum Nachdenken über die Sinnhaftigkeit dieser Energiequelle, aber den konsequenten Atomkurs der jetzigen Regierung hat diese Entwicklung bisher nicht signifikant beeinflussen können. Zwar haben sich in den vergangenen Monaten die atomkritischen Töne aus der Zivilgesellschaft verstärkt, aber die Energiefrage wird von der Politik noch immer weit mehr unter wirtschaftlichen als unter Sicherheits- oder Nachhaltigkeitsaspekten bewertet. Unübersehbar ist allerdings der massive Vertrauensschwund der Bevölke-rung gegenüber den zahlreichen Reaktoren im eigenen Land.

Der Tod des „lieben Führers“ und die koreanische Unsicherheit

Der Abgang des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-il von der Weltbühne am 17. Dezember hat einmal mehr demonstriert, in welchem Ausmaß Nordkorea ein Problem für die Weltgemeinschaft ist.

Zwei politische Nobodys schockieren Koreas Regierende

Schwere Niederlage für die GNP: Bürgermeister-Wahl in Seoul als Barometer für das Superwahljahr 2012?

Die Kommunalwahlen am 26. Oktober 2011 in 42 Bezirken, mit der außerordentlichen Bürgermeisterwahl der südkoreanischen Hauptstadt Seoul im Fokus, werfen Fragen für die etablierten Parteien auf.

Das Säbelrasseln am 38. Breitengrad dauert an

Nach dem militärischen Zwischenfall auf der südkoreanischen Insel Yeonpyeong am 23. November gibt dieser Bericht einen Überblick über die innenpolitischen Folgen in den beiden koreanischen Teilstaaten sowie über mögliche Reaktionen der internationalen Gemeinschaft.

Der G20-Gipfel in Korea - Reaktionen aus dem Gastgeberland

Feuertaufe erfolgreich bestanden

Als Gastgeber hat Südkorea dem G20-Gipfel mit besonders hohen Erwartungen entgegengesehen. Im Vorfeld der Konferenz war in Südkorea stets von einer historischen Chance die Rede. Die Welt sollte das einstige Armutsland in einer neuen Rolle wahrnehmen – als eine der führenden Volkswirtschaften, die ihre Erfahrungen in den Dienst der internationalen Gemeinschaft stellt.

G20-Gipfel in Seoul

Korea ist im Zeitalter der Globalisierung angekommen

Wer in diesen Tagen am internationalen Flughafen Incheon in Südkorea eintrifft, könnte durchaus den Eindruck gewinnen, eine erneute Fußball-WM in Südkorea stünde kurz bevor. Doch ist es dieses Mal das Logo des G20 Gipfels, welches die unzähligen Fähnchen und Plakate ziert, die sich vom Flughafen Incheon über die 70 Kilometer lange Strecke bis in das Zentrum von Seoul erstrecken.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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