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Présentations & compte-rendus

Klares Bekenntnis zur politischen Bildung

Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, zur Einführung des neuen KAS-Bildungswerksleiters

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„Politische Bildung ist eine Daueraufgabe, denn gerade unter Jugendlichen nimmt das Verständnis komplexer politischer Zusammenhänge ab." Mit einem Bekenntnis zur politischen Bildung auch der Konrad-Adenauer-Stiftung setzte am 1. März Lutz Stratmann, niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, klare Akzente. Anlass war die Amtseinführung von Dr. Stefan Hofmann als neuer Leiter des Bildungswerkes Oldenburg der Konrad-Adenauer-Stiftung. Stratmann unterstrich im Oldenburger Fürstensaal vor rund 250 Gästen die Bedeutung der Bildungsarbeit gerade bei der Bewältigung auch neuer Herausforderungen, wie etwa Globalisierung und Klimawandel. Zugleich lobte er das Engagement der Konrad-Adenauer-Stiftung, deren Verständnis es sei, „die Menschen stark zu machen und zu unterstützen, um ihre Rolle als mündige Bürger in der Demokratie wahrnehmen zu können“.

Mit Verweisen auf die besondere Rolle Oldenburgs im Verbund der Bildungswerke hatte Dr. Stephan Eisel den Auftakt der Amtseinführung übernommen und Stefan Hofmann als neuen Leiter des Bildungswerkes Oldenburg vorgestellt. Mit besten Wünschen verabschiedete er die aus dem Bildungswerk Oldenburg scheidende Mitarbeiterin Liane Feldhus-Hopp, um zugleich Sigrid Winkler im Oldenburger Land willkommen zu heißen, die als KAS-Mitarbeiterin aus Osnabrück in den Norden kommt.

Stefan Hofmann gelangte über den „Umweg“ der Internationalen Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Oldenburg. Seit 2002 arbeitet der aus Ludwigshafen am Rhein stammende, promovierte Politikwissenschaftler – zuvor Zeitungsredakteur unter anderem in Hamm (Westfalen) und Köln – für die KAS. Dienstorte vor Oldenburg waren Mexiko-Stadt und Guatemala-Stadt.

Vor den Gästen im Fürstensaal ging Hofmann darauf ein, dass die Erfahrungen aus dem Ausland ein besonderer Ansporn für die Arbeit in Oldenburg seien. Der Wohlstand, die Sicherheit und die Verlässlichkeit von Institutionen in Deutschland – dazu zählten auch die demokratischen Parteien – würden hier für selbstverständlich gehalten. Erst durch das Erleben von Armut und schwachen Institutionen „draußen“, erkenne man aber den vollen Wert dieser Stabilität. „Das Eintreten für Werte und die persönlichen Überzeugungen jedes Einzelnen, die ein respektvolles Zusammenleben überhaupt erst ermöglichen, empfinde ich als essentiellen Auftrag auch für die Arbeit des Hermann-Ehlers-Bildungswerkes der KAS in Oldenburg.“

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