Ausstellung
Details
25 Jahre nach der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 verblassen die Erinnerungen an den Charakter und die Folgen der SED-Diktatur. Für viele ehemalige DDR-Bürger prägten persönliche Erlebnisse den Alltag, der diktatorische Charakter des Regimes trat in den Hintergrund. Dies bedeutet aber nicht, dass der gesellschaftliche Alltag in der DDR durch die Herrschaft der SED nicht bestimmt worden wäre.
Unsere Ausstellung kann kein erschöpfendes Bild dieses Alltags entwerfen, dazu sind Ausstellungen auch nicht geeignet. Aber sie gibt anhand von bis heute bestehenden Mythen Anstöße zur Auseinandersetzung mit dem Thema.
Wir laden Sie ein, die Ausstellung im Menschenrechtszentrum Cottbus zu besuchen (bis zum 10. April) und am 11. März ab 18.30 Uhr mit unserem Gast Freya Klier zu diskutieren.
Ab 15.00 Uhr bietet die Außenstelle Frankfurt/Oder der BStU zudem Beratung zur Antragsstellung auf Einsicht in Stasi-Unterlagen an. Und es besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Dauerausstellung des Menschenrechtszentrums.