Thessaloniki International Symposium in World Affairs - Auslandsbüro Griechenland und Zypern
Veranstaltungsberichte
Zum zweiten Mal in Folge luden die Konrad-Adenauer-Stiftung Athen sowie das Navarino Network zum "Thessaloniki International Symposium in World Affairs" nach Nordgriechenland ein.
Unter der Überschrift "Greece in a World of Turbulence: the euro-crisis, Russia, Turkey and the Mediterranean" sprachen als Hauptredner der österreichischen Bundeskanzler a.D. Wolfgang Schüssel sowie der ehemalige spanische Außenminister Miguel Moratinos.
Diesen beiden zentralen Reden folgten Beiträge wissenschaftlicher Analysen hochrangiger Fachleute: Udo Zolleis von der Universität Tübingen beleuchtete die politische Situation in Deutschland nach den Bundestagswahlen und Kenneth Dyson, Universität Cardiff, analysierte die Dynamiken der Euro-Krise. "Die Türkei nach Erdogan?" war Thema des Beitrages von Gareth Jenkins, Institute for Security and Development Policy, Stockholm. David Abulafia von der Universität Cambridge stellte die Entwicklung des Mittelmeerraumes von der Antike bis heute anschaulich dar. Arkady Moshes vom Finnish Institute of International Affairs sprach zu "Russland nach Putin".
Über 500 Gäste folgten den Analysen der internationalen Experten und nutzen die Gelegenheit zur Diskussion.
