Die Studienreise diente sowohl dem Austausch über den Stand der demokratischen Entwicklung der Region als auch der Annäherung an die Realität der Think Tank-Landschaft in Europa. Die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin lud Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem Fachgespräch zum Thema Demokratieentwicklung ein, welches auch schwierige Themen wie die Honduras-Krise und die Bedrohung der Staatlichkeit durch das organisierte Verbrechen ins Visier nahm. Eine ähnlich lebhafte Diskussion konnte in Brüssel mit Vertretern der europäischen Institutionen geführt werden.

Die Reise verschaffte den Teilnehmern des Netzwerkes einen intensiven Einblick in die Arbeit und Bedeutung der Think Tanks für den Integrationsprozess, zum anderen ermöglichte sie einen vertieften Austausch mit Vertretern der europäischen Institutionen, die den Entwicklungsprozess der Region Zentralamerika aktiv begleiten. Der Besuch fand zu einem Zeitpunkt statt, zu dem die Verhandlungen um das Assoziationsabkommen zwischen der Europäischen Union und Zentralamerika wieder aufgenommen und der Abschluss der Verhandlungen für dieses Semester in Aussicht gestellt wurde.

Zur Studie "Crisis Financiera Mundial: su impacto económico y social en Centroamérica"