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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Nigeria 100 Tage nach der Wahl

Demokratisierung im Schatten von Kirchtürmen, Minaretts und Ölplattformen

Etwa 60 Millionen der 140 Millionen Einwohner waren im April 2007 wahlberechtigt. Zwar wurde das Wahlverfahren von praktisch allen Beobachtern - teils scharf - kritisiert, dennoch wurde ein großer Teil der politischen Elite Nigerias ausgewechselt – gut so! Der neue Präsident, Umaru Yar‘ Adua ist Moslem, sein Vize, Jonathan Goodluck, Christ. Gemeinsam sollen sie die Geschicke des in seiner Geschichte überwiegend unglücklichen Landes in ruhigere, friedliche Gewässer lenken.

Nigeria im Dilemma des Klimawandels

„Klimawandel in Nigeria ist eine tickende Zeitbombe und es gibt wenig oder nichts, was zur Milderung seiner Folgen getan wird!“ Nnimmo Bassey, Nigeria

Wahlen in Nigeria – Ein Fehlschlag?

Sieger der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen ist der Gouverneur von Katsina, Umaru Musa Yar’ Adua, Kandidat der regierenden PDP (Peoples Democratic Party), so der Vorsitzende der nigerianischen Wahlkommission INEC, Prof. Iwu.

Nigeria auf dem Wege zur Demokratie

60 Millionen Wahlberechtigte sind in Nigeria aufgerufen Ende April einen Präsident, Vizepräsidenten, das Repräsentantenhaus, den Senat sowie die Gouverneure und Parlamente der Bundesstaaten zu wählen. Insgesamt stellen sich mehrere tausend Kandidaten dem Votum.

Vorentscheidung in Nigeria: Regierungs- und Oppositionspartei haben ihre Präsidentschaftskandidaten gewählt

"Wer wird der nächste Präsident?" Diese Frage stellte in Nigeria in den letzten Monaten fast jeder jedem und beantwortete sie auch gleich mit seiner eigenen Spekulation oder Hoffnung. Zusammen mit der Frage, ob es überhaupt im April 2007 zu friedlichen und fairen Wahlen kommen wird, war es die Frage, die die Gemüter der politisch interessierten Nigerianer und ausländischen Beobachter am meisten beschäftigte und besorgte. Von dem ehemaligen Militärherrscher Babangida über Gouverneure wie Makarfi und Odili bis hin zur tüchtigen Präsidentin der Arzneimittelbehörde, Dora Ayunkili, oder zum Ökonomieprofessor Pat Utomi reichten die oft von Wunschdenken durchwebten Vermutungen oder Befürchtungen.

Nigeria: Wer – Wen?

Lenins klassische Machtfrage kann man in Nigeria täglich stellen: Wer beherrscht wen? Wer besticht wen? Wer legt wen herein? Subjekt und Objekt, Herr und Knecht, dies sind tatsächlich Schlüsselkategorien im "Herzen Afrikas": So nennt sich Nigeria neuerdings gern selbst, sicherlich ohne Assoziationen an Joseph Conrads berühmte Novelle wecken zu wollen. Statt mit Lenin oder Hegel halten wir es vor den Wahlen in Nigeria lieber mit Sherlock Holmes und fragen: Wer wählt? Wen? Wann? Wie? Warum?

Nigeria: Nachfolger gesucht

Vorbereitung auf die Wahlen in Nigeria

Nigeria bereitet sich auf Afrikas wichtigste Wahlen in absehbarer Zeit vor: Beide Häuser des nationalen Parlamentes, die Staatsparlamente, Gouverneure und last but not least der Staats¬präsident und sein Vizepräsident werden am 14. bzw. 21. April 2007 gewählt. Diese Wahlen werden entscheiden, ob das Land auf seinem mühsamen aber im Prinzip richtigen Reformweg weiterkommt oder weitere Jahre an Entwicklungspotential verliert, wie in der Militärdiktatur vor 1999.

Nigeria und die Qual vor der Wahl

Demokratisierungsbemühungen zwischen Kidnapping und öldurstigen Supermächten

Aktuelle Probleme in Nigeria

Themen: Gewalttätige Zwischenfälle im Norden Nigerias; Dauerkrise im Nigerdelta verschärft; Vogelgrippe jetzt auch in Nigeria

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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