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Workshop

Techniken und Methoden des Friedensjournalimus

Reisserische Berichterstattung kann Leben kosten

Oft reicht ein kleiner Funke und die latenten Konflikte zwischen den Ethnien und Religionen Nigerias entzünden sich. KAS und JDPC-Ibadan vermitteln Journalisten Techniken des Friedensjournalismus, die einer eskalierenden Berichterstattung vorbeugen.

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Details

Journalisten haben überall grossen Einfluss auf die Meinungsbildung - in Nigeria entscheiden sie oft auch über Leben und Tod. Schon kleine Funken zünden hier manchmal das explosive Konfliktgemisch zwischen Ethnien, Religionen, "Ureinwohnern und Zuwanderern".

In spontanen Gewaltaktionen sind in den letzten Jahren hunderte, wenn nicht über tausend Menschen ums Leben gekommen.

Journalisten haben hier eine besondere Pflicht und Verantwortung. Natürlich müssen sie wahrheitsgetreu informieren, sich aber auch bewusst sein, dass ihre Schlagzeilen Leben kosten können.

KAS, Partner JDPC-Ibadan unter der Leitung von Claus Schrowange und nigerische Journalisten Union NUJ vermitteln ihnen das Handwerkszeug sorgsamer Berichterstattung. Sorgfältige Recherche statt "Hörensagen", "Konfliktanalyse", "deeskalierende Berichterstattung" sind einige Schwerpunkte des Trainings, für das ein eigenes Handbuch "Techniken und Methoden des Friedensjournalismus" erarbeitet wurde.

Die Veranstaltung ist Teil einer sehr erfolgreichen Reihe. Teilnehmer sind diesmal Journalisten aus den südwestlichen Staaten Nigerias: Onodo, Ekiti, Kogi und Edo. Dort wurde gerade ein Altstipendiat der KAS zum Gouverneur gewählt.

In den letzten Jahren scheinen spontane Gewaltaktionen weniger zu werden. KAS ist überzeugt, dass diese Trainings, die an Brennpunkten im ganzen Land durchgeführt werden, dazu beitragen.

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Veranstaltungsort

Akure, Ondo State

Kontakt

Dr. habil Klaus Paehler

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Bereitgestellt von

Auslandsbüro Nigeria