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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Erstarrt in Aktionismus

DIE NEUE TANSANISCHE REGIERUNG HAT IHRE ROLLE NOCH NICHT GEFUNDEN

Am 25. Oktober 2015 haben in Tansania Präsidentschafts- und Parlamentswahlen begonnen. Abgeschlossen sind diese noch immer nicht, denn auf Sansibar wird es voraussichtlich am 20. März umstrittene Neuwahlen geben und auch der Oberbürgermeister der wichtigsten Stadt des Landes ist noch immer nicht gewählt worden. Gleichzeitig sorgt eine Politik des medienwirksamen Aktionismus ohne einen erkennbaren strategischen Plan des neuen Präsidenten und seiner Regierung dafür, dass das ganze Land in Zurückhaltung erstarrt ist.

Internationales Stimmungsbild nach der Klimakonferenz in Paris (COP 21)

Die 21. UN-Klimakonferenz fand vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris statt. Über Erwartungen und Ergebniseinschätzungen in verschiedenen Regionen der Welt informieren Experten aus den KAS-Auslandsbüros im Interview. Für die Region Subsahara-Afrika berichtet Frau Brinkel aus dem KAS-Büro in Dar es Salaam, Tansania.

Internationales Stimmungsbild vor der Klimakonferenz in Paris (COP 21)

Am 30.11.2015 beginnt die 21. UN-Klimakonferenz in Paris. Wie unterschiedlich die Länder und Regionen auf COP 21 blicken, berichten Experten im Interview. Für die Region Subsahara-Afrika berichtet Frau Brinkel aus dem KAS-Büro in Dar es Salaam, Tansania.

Umstrittene Wahlen in Tansania

Opposition beklagt Wahlbetrug

Am Sonntag, 25. Oktober 2015, waren 23,25 Mio. Wähler in Tansania aufgefordert, in 65.105 Wahllokalen den Präsidenten der Vereinigten Republik Tansania, Abgeordnete des nationalen Parlaments sowie Stadt- und Gemeinderäte zu wählen. Auf dem teilautonomen Sansibar konnten die 503.193 eingetragenen Wähler ihre Stimme zudem für den Präsidenten Sansibars und Vertreter des sansibarischen Abgeordnetenhauses abgeben. Die Wahlen waren von Unregelmäßigkeiten und fehlender Transparenz geprägt. Das offizielle Wahlergebnis ist daher umstritten und wird von der Opposition nicht anerkannt.

Zwischenbericht: Umstrittene Wahlen in Tansania

Opposition bezichtigt Regierung des Wahlbetrugs

Am Sonntag, 25. Oktober 2015, waren 23,2 Mio. Wähler in Tansania aufgefordert, den Präsidenten der Vereinigten Republik Tansania, Abgeordnete des nationalen Parlaments sowie Stadt- und Gemeinderäte zu wählen. Auf dem teilautonomen Sansibar konnten ca. 500.000 Wähler zudem ihre Stimme für den Präsidenten Sansibars und Vertreter des sansibarischen Abgeordnetenhauses abgeben. Während der Wahlprozess am eigentlichen Wahltag selbst im Allgemeinen geordnet und friedlich verlief, führten Unstimmigkeiten bei der beginnenden Auszählung noch in der Nacht und den folgenden Tagen zu starken Spannungen.

Tansania: Nächstes Ziel eines radikalen Islams?

Ein Radiobeitrag der Sendereihe Weltkirche aktuell

Der Radiosender der päpstlichen Stiftung Kirche in Not erwähnt das Engagement der Konrad-Adenauer-Stiftung als Positivbeispiel für den Aufbau eines interreligiösen Dialogs im Rahmen eines Beitrags über die katholische Kirche in Tansania und ihre Herausforderungen.

Tansania und China

Ein Auszug aus einer vielschichtigen Freundschaft

Die chinesisch tansanische Beziehung ist langjährig und vielschichtig. Über fünf Jahrzehnte reicht sie von kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und medizinischen bis hin zu militärischen Bereichen. 2014 sprach Chinas Präsident Xi zum 50 jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen von einer „All-Wetter-Freundschaft“, die beide Partner bereichert hätte.

Tauziehen um die neue Verfassung Tansanias

Demokratischer Fortschritt oder Stillstand?

Seit Ende 2010 arbeitet Tansania an einer grundlegenden Reform der nationalen Verfassung. Nachdem die 32köpfige Verfassungsreformkommission unter der Leitung des ehemaligen Premierministers Joseph Warioba (1985-1990) am 30. Dezember 2013 den zweiten überarbeiteten Entwurf einer neuen Verfassung vorgelegt hat, geht der Verfassungsreformprozess nun in eine entscheidende Phase.

Threatened Paradise

Growing religious and political violence on Zanzibar

For the last two years, attacks on representatives of Christian establishments have been increasing. In September 2013 a Catholic priest was injured in an acid attack. One month before, an acid attack on two women drew international headlines and in November 2012 the mufti’s secretary thus had been hurt seriously. Arson attacks, violent demonstrations and public hate sermons are further characteristics of the increasing radicalization of religion on Zanzibar. In connection with speculations about these developments the name of the radical islamistic movement Uamsho occurs repeatedly.

Aufruhr im Paradies

Religiöse Spannungen auf Sansibar

Durch einen Säureanschlag ist Sansibar über Nacht in den Fokus internationaler Medien geraten. Seither wurde viel über islamistische Hintergründe spekuliert. Denn sowohl auf der Insel als auch auf dem tansanischen Festland mehrensich Vorfälle von religiös motivierter Gewalt. Brandanschläge, Hasspredigten und gewaltätige Auseinandersetzungen bilden die Wegmarken einer zunehmenden Radikalisierung von Religion. Zugleich breiten sich auf dem Festland evangelikale Denominationen aus. Am 23. August wurde abermals ein Brandanschlag auf eine christliche Kirche in Dar es Salaam verübt.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.