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“China‘s Rise”: Herausforderungen und Chancen

Die virtuelle Veranstaltung fand am 30. März 2021 mit den hochgeschätzten Professoren, Experten und Kommentatoren statt. Die Podiumsteilnehmer der virtuellen Veranstaltung haben ihre Ideen über China in der Weltwirtschaft, den Handelskrieg zwischen den USA und China und die Beziehungen Chinas zur EU/Deutschland/Türkei ausgetauscht.

Die virtuelle Veranstaltung fand am 30. März 2021 mit den hochgeschätzten Professoren, Experten und Kommentatoren statt. Die Podiumsteilnehmer der virtuellen Veranstaltung haben ihre Ideen über China in der Weltwirtschaft, den Handelskrieg zwischen den USA und China und die Beziehungen Chinas zur EU/Deutschland/Türkei ausgetauscht.

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Details

Einige wichtige Anmerkungen der Podiumsteilnehmer zu den Herausforderungen und Chancen der Beziehungen zu China für Europa und die Türkei: China wird der wichtigste und der herausforderndste Partner für Europa sein. Das chinesische Wirtschaftswachstum wird weiter zunehmen. Mit der hochmotivierten, hochgebildeten, neuen Generation in China muss Europa auf Mobilität, künstliche Intelligenz usw. hinarbeiten, die in China bereits zum Alltag gehören.

Die wirtschaftlichen Beziehungen der Türkei zu China verbessern sich trotz der Höhen und Tiefen im politischen Bereich. Die geografische Lage der Türkei bietet die besten Voraussetzungen für BRI, und die Türkei strebt eine Diversifizierung ihrer Außenwirtschaftsbeziehungen und Investitionen aus China an. Außerdem ist es für die Türkei entscheidend, eine zentrale Drehscheibe für den internationalen Handel zu werden. Die Türkei ist ein potenzieller Hauptmarkt für chinesische Projekte in den Bereichen Transport, Technologie, Energie, Verteidigungsindustrie und Automobilproduktion, vor allem aufgrund ihrer Einbindung in das Handeln und ihrer geopolitischen Lage. Eine detaillierte Auswertung der Handelsbeziehungen zwischen der Türkei und China zeigt ein großes und wachsendes Handelsdefizit, das schon seit langem besteht und sich mit der Pandemie vertieft hat. Dafür braucht die Türkei mehr Investitionen und den Handel mit Dienstleistungen, insbesondere den Tourismus aus China.

Mehrere Akteure bemühen sich um eine ausgewogene und wechselseitige Beziehung zu China im wirtschaftlichen, politischen und militärischen Bereich. Darüber hinaus haben die Panelisten betont, dass Europa China zeigen sollte, dass China wohlhabend sein kann, wenn eine regelbasierte Ordnung geschaffen wird und die internationalen multilateralen Organisationen bei der Lösung von Konflikten beteiligt werden. Europa hat viele Investitionen und Importe aus China. Daher sollte Europa einen festen Stand haben, um eine verlässliche politische und moralische Position gegenüber China zu finden.

Die nächste Veranstaltung zum Thema "Chinas Aufstieg" wird 2022 in Istanbul stattfinden.

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Walter Glos

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walter.glos@kas.de +90 312 440 40 80 +90 312 440 32 48
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