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"Ich war Hitlerjunge Salomon"

Filmvorführung und Zeitzeugengespräch

Filmvorführung des Films "Hitlerjunge Salomon", der auf den Erlebnissen von Sally Perel in der Zeit des Nationalsozialismus beruht, mit anschließender Lesung und Gesprächsrunde mit Sally Perel: Zielgruppe Schülerinnen und Schüler aus Münster.

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Details

Sally Perel wird am 21. April 1925 im niedersächsischen Peine geboren.

Seine Eltern sind fromme Juden, die 1935 zunächst nach Polen flüchten. Sally flieht weiter in die Sowjetunion bis nach Minsk, wo er 1941 deutschen Truppen in die Hände fällt. Er gibt sich als Volksdeutscher aus und wird nach einem Jahr bei der deutschen Wehrmacht an der Ostfront in eine HJ-Schule nach Braunschweig gebracht, wo er bis zum Kriegsende bleibt.

1948 wandert Perel nach Israel aus und baut sich dort eine neue Existenz auf.

Mehr als vier Jahrzehnte nach seiner Rettung bei Kriegsende schildert er seine Erlebnisse als "jüdischer Hitlerjunge" in der Autobiographie "Ich war Hitlerjunge Salomon".

Sally Perel lebt in Israel.

Quelle: Ich war Hitlerjunge Salomon, Heyne Verlag, 1993

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Veranstaltungsort

CINEPLEX Münster
Albersloher Weg 14,
48155 Münster
Deutschland

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  • Sally Perel

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    Packend und bewegend zugleich: Sally Perel spricht in Münster über sein Leben während der NS-Diktatur
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    Beate Kaiser

    Beate Kaiser

    Referentin im Regionalbüro Westfalen und Leiterin Frauenkolleg

    beate.kaiser@kas.de +49 231 1087777-5 +49 231 1087777-7
    Sally Perel Simone Habig
    Sally Perel Simone Habig

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