Vortrag
Details
Wir alle können uns nicht davon freisprechen, Vorurteile zu haben und mit Vorannahmen zu arbeiten. Menschenfeindliche Sprache und Begriffe in den (sozialen) Medien und im gesellschaftlichen Sprachgebrauch verhärten das Bild. Ein vorurteilsbewusster Umgang kann Diskriminierungen zu einem Großteil verhindern - aber auch nicht komplett ausschließen.
Anlässlich des Weltflüchtlingstages gehen wir der Frage nach, wie wir Vorurteilen und Diskriminierung gegenüber Menschen begegnen, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind, um einen sachlichen Diskurs zu führen.
Jürgen Schlicher arbeitet seit 25 Jahren im Trainingsbereich zu Diversity Management, Nicht-Diskriminierung und Interkulturalisierung und bietet für Gruppen und Teams Trainings, Supervision, Coaching und Prozessberatung an. Er ist externer Diversity-Berater für große Unternehmen und Geschäftsführer von Diversity Works. In den Niederlanden bietet er Trainings und Ausbildungen zu interkulturellem Konfliktmanagement und Demokratisierungsprozessen an und begleitet bei NTI (Nederlandse Taaleninstitut) die Ausbildung von Studierenden zu Gruppenprozessen und hat einen Lehrauftrag der Leibniz-Universität Hannover zum Thema Führen vielfältiger Teams.
Programm
Mittwoch, 21. Juni 2023
19.00 – 21.15 Uhr
Begrüßung und Einführung
Beate Kaiser
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Regionalbüros Westfalen
Vortrag
Wie erkenne ich Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit und wie kann ich dem begegnen?
Jürgen Schlicher
Diversity Works, Duisburg
Diskussion mit dem Publikum
Schlusswort
Beate Kaiser
Die Veranstaltung findet als Videogespräch über Zoom statt. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich – wir senden zeitnah vor dem Termin die Einwahldaten, spätestens am Tag vor der Veranstaltung. Sollten Sie keine E-Mail mit den Zugangsdaten erhalten, prüfen Sie bitte auch Ihren Spam-Ordner. Die Nutzung der Software ist kostenlos; es können aber ggf. Kosten für die Internet-Verbindung entstehen.
Die Einwahl ist über jedes Endgerät (Smartphone, Tablet, Laptop) möglich. Die Videokamera und das Mikrofon können dabei von den Teilnehmenden jederzeit selbst abgeschaltet werden.