Vortrag
Details
Erfreulicherweise ist die Resonanz für die Veranstaltung des Regionalbüros Westfalen der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Verfassungsschutzpräsident Maaßen am 7. April in Herford so hoch, dass die Kapazitäten in der Marta leider nicht mehr ausreichen. Um allen die Möglichkeit einer Teilnahme zu gewährleisten, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, auf einen anderen Tagungsort auszuweichen.
Die Veranstaltung findet nun im Stadtpark Schützenhof, Großer Saal „Herfordia“, Stiftbergstr. 2, 32049 Herford statt - wie gehabt am Donnerstag, den 07. April 2016 um 19.00 Uhr.
Eine Anmeldung war nur bis zum 04. April, 15.00 Uhr möglich.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Einlass ohne vorherige Anmeldung nicht möglich. Es wird daher darum gebeten, von einem spontanen Besuch ohne Anmeldung abzusehen.
Bereits angemeldete Personen müssen sich nicht noch einmal anmelden. Bitte informieren Sie auch Ihre Begleitperson(en) über die Änderung.
Seit den Anschlägen am 11. September 2001 steht der islamische Terrorismus im Fokus der Sicherheitsbehörden und der politischen Entscheidungsträger. Zahlreiche Maßnahmen wurden seitdem ergriffen, um das Bedrohungspotenzial zu reduzieren. Das Bundesamt für Verfassungsschutz übernimmt dabei eine Schlüsselfunktion und wirkt seit Ende 2004 maßgeblich an dem gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum mit. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Hans-Georg Maaßen referiert zur aktuellen Bedrohungslage durch die islamistische Szene in Deutschland - insbesondere in Herford und Ostwestfalen.
Dr. Hans-Georg Maaßen wurde 1962 in Mönchengladbach geboren. Das Studium der Rechtswissenschaften in Köln und Bonn schloss er 1991 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen ab. Es folgten verschiedene Stationen im Bundesministerium des Inneren. Im August 2008 wurde er Leiter des Stabes Terrorismusbekämpfung in der Abteilung Öffentliche Sicherheit. Seit 1. August 2012 ist Dr. Hans-Georg Maaßen Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz.