Gespräch
Details
Deutschland gehört zu den stabilsten demokratischen Staaten – mit gefestigten Strukturen, einer ausgeprägten demokratischen politischen Kultur und einem soliden Parteiensystem. Zur Stabilität einer Demokratie gehört jedoch auch ihre ständige Reform und damit die Anpassung an stets neue Entwicklungen. Wie steht es um unsere Demokratie? Welche Auswirkungen haben die Corona-Pandemie, aber auch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine auf unser gesellschaftliches Zusammenleben? Stimmt es, dass das Vertrauen zu politischen Verantwortlichen, Institutionen oder auch Medien gesunken ist? Wie können wir dies wieder steigern? Welcher Reformbedarf herrscht in unserer Demokratie? Wie können wir insbesondere junge Menschen motivieren, sich für unsere Demokratie zu engagieren, sich auch in ihren Strukturen und Institutionen einzubringen und unsere Gesellschaft somit nachhaltig zu stärken?
Herzlich laden wir zur Diskussion im Rahmen der Reihe „Mühlenkreisgespräch“ der Konrad-AdenauerStiftung ein, die künftig wieder regelmäßig zu unterschiedlichen Themen stattfindet und an wechselnden Orten im Kreis Minden-Lübbecke durchgeführt wird.
Programm
Donnerstag, 18. August 2022
18.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. Ulrike Hospes
Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. für Nordrhein-Westfalen und Leiterin Politisches Bildungsforum Nordrhein-Westfalen
18.10 – 18.50 Uhr
Impulse: Wie geht es unserer Demokratie?
Prof. Dr. Norbert Lammert
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Präsident des Deutschen Bundestages a.D.
Steffen Kampeter
Parlamentarischer Staatssekretär a.D. Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, BDA
18.50 – 19.00 Uhr
Adenauer-Lab: Was bedeutet Demokratie?
Präsentation von Schülerinnen und Schülern des Besselgymnasiums Minden
19.00 – 20.00 Uhr
Podiumsgespräch und Diskussion mit dem Publikum: Wie entwickelt sich unsere Demokratie?
Prof. Dr. Norbert Lammert
Steffen Kampeter
Dr. Julia Reuschenbach
Politikwissenschaftlerin, Freie Universität Berlin
Moderation: Dr. Oliver Vogt MdB
Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
20.00 Uhr
Schlusswort
Dr. Andreas Schulze
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Leiter Regionalbüro Westfalen
Im Anschluss
Fortsetzung der Gespräche bei Imbiss und Getränken
Die Teilnahme ist nur nach verbindlicher Anmeldung möglich – per Online-Anmeldung, Fax oder E-Mail. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben. Bitte beachten Sie die aktuellen Richtlinien zum Schutz vor dem Corona-Virus.
Ihre persönlichen Daten werden gemäß Art. 4 DSGVO im Einklang mit den Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) von der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. verarbeitet und zur Durchführung der Veranstaltung verwendet.
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Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Mit der Anmeldung erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf. Sollten Sie mit der Aufnahme und der Veröffentlichung von Bildern Ihrer Person nicht einverstanden sein, bitten wir um unmittelbare Mitteilung beim Gästeservice zu Beginn der Veranstaltung. Ihnen werden dann gesonderte Plätze zugewiesen.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.
Änderungen sind vorbehalten.