Forum
Details
Fachkonferenz mit praxisorientierter Exkursion durch Heidelberg
- Wie sicher sind deutsche Kommunen?
- Wie unterscheiden sich tatsächliche Sicherheit und gefühlte Sicherheit?
- Wie können Kommunen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken?
- Wer ist für die Sicherheit vor Ort zuständig?
- Was umfasst kommunale Kriminalpolitik und wie wirkt sie sich vor Ort aus?
- Wie zeigt sich die wehrhafte Demokratie auf der lokalen Ebene?
- Wie schützen wir unsere Amts- und Mandatsträger vor Hass und Hetze?
- Welche internationalen Beispiele erfolgreicher Kriminalprävention kennen wir?
Während wir vormittags über diese Facetten der kommunalen Kriminalpolitik sprechen, schauen wir uns bei einem moderierten Stadtspaziergang am Nachmittag am Beispiel der kommunalen Kriminalpolitik in Heidelberg die konkrete Umsetzung vor Ort an.
Unsere Veranstaltung richtet sich an Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, Akteure aus der Verwaltung und der Wissenschaft (u.a. Kriminologinnen und Kriminologen), kommunalpolitisch Engagierte aus Vereinen, Initiativen und Organisationen sowie Polizistinnen und Polizisten.
Program
9.30 Uhr | Einführung
Sicherheit in Stadt und Land
Christoph Jansen, Leiter KommunalAkademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Videobotschaft)
9.40 Uhr | Auftaktimpuls
Zahlen, Fakten, Empfinden: Wie sicher leben wir in deutschen Kommunen? Objektive Realität vs. subjektive Wahrnehmung
Dr. iur. Mario Bachmann, Ass. iur., Institut für Kriminologie, Universität Heidelberg
10 Uhr | Impuls
Kommunale Kriminalität: Schutzmaßnahmen und Prävention
10.20 Uhr | AdenauerLAB
Gegen Hass und Gewalt – Was können Kommunen tun?
- Hass und Gewalt sichtbar machen – Unterstützungssysteme verbessern | Danijel Cubelic, Leiter Amt für Chancengleichheit, Stadt Heidelberg, Dr. Marie-Luise Löffler, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Amt für Chancengleichheit
- Couragiertes Handeln | Céline Sturm, Kriminalprävention, Weißer Ring e.V.
- Prävention gegen Extremismus, Diskriminierung und Hassgewalt | Dzeneta Isakovic und Jana Aslan-Moor, Mosaik Deutschland e.V.
moderiert von Sandra Wahle, freie Journalistin (u.a. WDR), JONA-Altstipendiatin
11.20 Uhr | Boxenstopp mit Stärkung
12 Uhr | Virtueller Blick über den Tellerrand
Well-Being and Community Safety:
Kommunales Sicherheitsverständnis am Beispiel von Kanada
Dr. Norbert Eschborn, Leiter Auslandsbüro Kanada, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
moderiert von Christoph Jansen
12.15 Uhr | Debatte
Sicherheit vor Ort stärken: Wer, wie und wodurch?
- Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Stadt Heidelberg
- Anna Rau, Geschäftsführerin Deutsch-Europäisches Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS)
- Dr. Andreas Hollstein, Bürgermeister a.D. Stadt Altena, Landesgeschäftsführer VKU-NRW
- Janina Hentschel, Leiterin Büro für Kommunale Prävention, Stadt Augsburg
moderiert von Sandra Wahle, freie Journalistin (u.a. WDR), JONA-Altstipendiatin
13.15 Uhr | Schlusswort
Christoph Jansen, Leiter KommunalAkademie
13.30 Uhr | Mittagessen auf dem Eventschiff MS Alt Heidelberg
14.45 Uhr | Moderierter Stadtspaziergang
Kommunale Kriminalitätspolitik am Beispiel von Heidelberg
Route
- Rathaus
- Marktplatz
- Kornmarkt
- Alte Brücke
Stationen und Themen
- Mobile Wache des KOD (Kommunaler Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg)
- Vorstellung Präventionskampagnen
- Hochsicherheitspoller
- Frauennachttaxi
- Projekt Luisa
- Angstraummeldung
- Akteure und Konzepte einer vernetzten, lokalen Sicherheitsarchitektur
Experten vor Ort
- Bernd Köster, Leiter Bürger- und Ordnungsamt, Stadt Heidelberg
- Michael Blum, Abteilungsleiter Sicherheit und Ordnung, Stadt Heidelberg
- Benjamin Uhl, Kommunaler Ordnungsdienst Stadt Heidelberg
- Lines McInturff, Kommunaler Ordnungsdienst Stadt Heidelberg
- Knut Krakow, Geschäftsführer Sicheres Heidelberg e.V.
- Tanja Kramper, Geschäftsführerin Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V.
- Dr. Marie-Luise Löffler, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Amt für Chancengleichheit
- Jimmy Kneipp, Nachtbürgermeister, Stadt Heidelberg
Organisatorische Hinweise
Die Anmeldung erfolgt über diesen Link. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Bitte beachten Sie die aktuellen Richtlinien zum Schutz vor dem Corona-Virus.
Ihre persönlichen Daten werden gemäß Art. 4 DSGVO im Einklang mit den Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung
(DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) von der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. verarbeitet und zur Durchführung der Veranstaltung verwendet.
Informationen über Ihre Rechte finden Sie hier: www.kas.de/dsgvo-veranstaltung
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Mit der Anmeldung erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf.