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HERZLICHE EINLADUNG

an alle gesellschaftspolitisch Interessierte

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 12.Mai 1965 erfolgte der Notenaustausch, mit dem die Bundesrepublik Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen aufnahmen.

Wie normal sind diese Beziehungen 40 Jahre danach oder kann es zwischen diesen beiden Staaten überhaupt normale Beziehungen geben?

Schon 1952 durchbrachen die Gründerväter, Bundeskanzler Konrad Adenauer und der israelische Staatspräsident Ben Gurion, die Mauer der Sprach-losigkeit und des Entsetzens.

Aber nicht nur die Geschichte lastet auf dem

deutsch-israelischen Verhältnis, sondern auch die Gegenwart, d.h. der Nahost-Konflikt. So zögen, laut Ilan Mor, israelischer Gesandter und 2. Mann der israelischen Botschaft in Berlin in der „Saarbrücker Zeitung“ vom 12.Mai 2005, Israelis und Europäer unterschiedliche Lehren aus der Vergangenheit: „Nie wieder Schoah“ (Völkermord an den Juden im Dritten Reich) sagen die Israelis, „nie wieder Krieg“ sagen die Deutschen. Daher sei auch die Beurteilung des Nahost-Konfliktes in Deutschland eine andere als die Situation vor Ort.

Diese und weitergehende Fragestellungen möchten wir mit unserem Experten, Kenner der Einflüsse und Bedingungen in Israel und Vermittler im Dialog zwischen Israelis und Palästinensern, Dr. Johannes Gerster diskutieren.

Gemeinsam mit der Deutsch-israelischen Gesellschaft, Saarbrücken laden wir Sie herzlich ein.

PROGRAMM DES ABENDS

19.00 Uhr

Eröffnung und Begrüßung

19.15 Uhr

Vortrag zum Thema mit anschl. Gesprächsrunde und kleinem Empfang

ca. 22.00 Uhr

Ende der Veranstaltung

EINTRITT FREI

rechtzeitige Anmeldung erforderlich bitte

VERANSTALTER

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. - Bildungswerk Saarbrücken -Neumarkt 11 - 66117 Saarbrücken - Telefon 0681/927988-0 - Fax 0681/927988-9 - e-mail kas-saarbruecken@kas.de - Internet www.kas-saarbruecken.de