Das doppelte Schicksalsjahr - 1968 in Ost und West - Forum d'éducation politique de Saxe-Anhalt
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1968 war ein bewegtes Jahr, jedoch für das geteilte Deutschland und für Europa von ganz unterschiedlicher Bedeutung: Im Osten war das Jahr vom „Prager Frühling“ und dessen Niederschlagung geprägt, im Westen von der Studentenbewegung. 50 Jahre blicken wir auf die Ereignisse: Welche Ursachen und Folgen hatten die Entwicklungen und wie wirkt sich dies bis zur Gegenwart aus? Haben die „68er“ tatsächlich eine neue Generation geschaffen oder ist dies ein Mythos? Wie gingen die Menschen in der DDR mit dem gescheiterten „Prager Frühling“ um?
Herzlich laden wir zur Diskussion!
Programm
19.00 Uhr
Begrüßung
Manuela Andrich
Leiterin der Volkshochschule Burgenlandkreis „Dr. Wilhelm Harnisch“
Wolfgang Brenneis
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 19.05 Uhr Grußwort CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag 19.10 – 19.20 Uhr „Prager Frühling“ – die Hoffnung auf einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ Zeithistoriker, Soziologe und DDR-Forscher; Projektleiter beim Institut für Zeitgeschichte München 19.20 – 19.30 Uhr Zerstörte Träume - Die „Breshnew-Doktrin“, die Niederschlagung des „Prager Frühlings“ und die Auswirkungen auf die DDR Zeitzeuge; Leinfelden-Echterdingen 19.30 – 19.40 Uhr Vom „Muff von 1000 Jahren“ zur neuen Generation? - Ursachen und Ziele der „68er“ Staatssekretär a.D. 19.40 – 19.50 Uhr „Marsch durch die Institutionen“ oder Radikalisierung zum RAF-Terror? – Wege der „68er“ Politikwissenschaftler und Extremismusforscher 19.50 – 20.00 Uhr Die „alternativen 68er“: Junge Union, RCDS und CDU in der Zeit der Studentenbewegung Senator des Landes Berlin a.D.; Politikberater sowie Public-Affairs- und Wahlkampfmanager 20.00 – 21.00 Uhr Diskussion: 1968 – Schicksalsjahr in Ost und West: Wie wirkten sich die Ereignisse in den deutschen Teilstaaten aus und gab es Gemeinsamkeiten? Professor für Politische Bildung an der Universität Potsdam und Buchautor 21.00 Uhr Ausblick 50 Jahre 1968 – Welche Bedeutung hat das Schicksalsjahr für die Gegenwart? Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir zu weiterführenden Gesprächen mit unseren Gesprächspartnern und zu kleinen Snacks ein. Freier Moderator Wir bitten um verbindliche Anmeldung – per Antwortformular (Post/Online), Telefon, Fax oder E-Mail. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben. Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial von den Teilnehmern zeitlich unbegrenzt für online und print erstellte Veranstaltungsberichte, Jahresberichte, Jahresprogramme und Einladungen durch die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden darf. Sollten Sie nicht einverstanden sein, bitten wir um kurze Information vor Ort. Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.Gesamtmoderation und Tagungsleitung
Wolfgang BrenneisOrganisatorisches/Anmeldung
Tagungsbüro
Britta Drechsel''itta Drechsel''ta Drechsel'' Drechsel''rechsel''chsel''sel''l'''
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
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