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Welches Europa soll es sein?

Die Zukunft Kroatiens in der EU

Die KAS-Zagreb hat am 16.10.07 eine Vortrags- und Diskussionsreihe zum Thema „Welches Europa soll es sein?“ eröffnet, die sich mit den Grundlagen und der Finalität der Europäischen Einigung auseinandersetzt.Ein Beitrag von Dr. Christian Schmitz

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Auftakt dieser Reihe war die in Zusammenarbeit mit dem Rundfunksender Mediaservis organisierte Präsentation von zwei europapolitischen Arbeitspapieren "Die Europäische

Union als Wertegemeinschaft" und "Warum ist die EU gut für Kroatien?".

Josef Thesing, der ehemalige stellvertretende Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung und Autor des ersten Arbeitspapiers mit dem Titel "Die Europäische Union als Wertegemeinschaft" befasste sich mit den ideellen Fundamenten der Integration, dem geschichtlichen Hintergrund, aber auch mit aktuellen Fragestellungen, mit denen die Europäische Union zur Zeit konfrontiert ist. Dies war für die etwa 70 Multiplikatoren aus den Bereichen Medien und Ministerien, die sonst mehr mit den nüchternen Fakten der Beitrittsverhandlungen befasst sind, hochinteressant und hat einer Reihe von Zuhörern völlig neue Perspektiven eröffnet.

Das zweite Arbeitspapier befasste sich mit dem Thema "Warum ist die EU gut für Kroatien?". Die KAS Zagreb hat das Papier zusammen mit dem kroatischen Institut für Internationale Beziehungen (Institut za međunarodne odnose - IMO) erstellt. Es handelt sich dabei um eine nüchterne Analyse der Vor- und Nachteile, die der EU-Beitritt für die kroatische Seite mit sich bringt. Sie soll auch den Wahlkämpfern bei der bevorstehenden Parlamentswahl Argumentationshilfen im Dialog mit den Bürgern liefern.

Das Besondere an der Veranstaltung war, dass sie (zum Teil life) landesweit in allen kroatischen privaten Rundfunksendern übertragen wurde. Zudem wurde ein Interview mit Herrn Thesing ausgestrahlt, das sich mit den aktuellen Brennpunkten internationaler Politik befasste.

Die Veranstaltung kann als ein voller Erfolg gewertet werden, da zentrale europapolitische Botschaften der Konrad-Adenauer-Stiftung mit verhältnismäßig geringem Aufwand rund 2 Millionen Kroaten erreichen konnten, und ein wichtiger Diskussionsprozess über die Frage angestoßen wurde, wie die Kroaten sich die EU wünschen, der sie voraussichtlich im Jahre 2010 beitreten werden.

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