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Die deutsche Wirtschaft soll sich stärker diversifizieren. Wie und wo ein solches De-Risking durchgeführt werden soll, ist jedoch offen. Auf der Suche nach geeigneten Partnern richtet sich der Blick von Politik und Wirtschaft häufig auf die aufstrebenden Volkswirtschaften Südostasiens. Das dynamische Wachstum der sogenannten Emerging ASEAN (Indonesien, Malaysia, Thailand, Philippinen und Vietnam) bietet eine vermeintlich vielversprechende Alternative zum großen Nachbarn China. Doch ein Blick auf die Wirtschaftsdaten zeigt, dass das Diversifizierungspotenzial begrenzt ist.
Am 14. April 2024 hat Iran erstmals direkt militärisch Israel angegriffen. Dieser iranische Angriff ist ein Wendepunkt im Nahen Osten und dominiert die aktuelle internationale Debatte. Während US-Präsident Joe Biden, die Bundesregierung und die G7 zu Besonnenheit und Deeskalation aufrufen, wird gespannt auf die Reaktion des israelischen Kriegskabinetts um Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gewartet. Bisher wurde nicht verlautbart, ob und wie Israel auf den iranischen Angriff reagieren könnte.
Für die fünf nordischen Länder - Finnland, Schweden, Norwegen, Island und Dänemark – ist das Thema Sicherheit im arktischen Raum von zentraler Bedeutung. Aufgrund der Entwicklungen der vergangenen Jahre ist es nicht länger möglich das Thema Sicherheit losgelöst von sozialen, wirtschaftlichen und politischen Erwägungen zu betrachten. Unverändert stehen die militärischen Erwägungen, welche nach wie vor den Kernaspekt sicherheitspolitischer Erwägungen in der Region ausmachen. Russlands Aufrüstung im Norden, wie auch das verstärkte Interesse und die aktive Einflussnahme von Nicht-Anrainerstaaten wie China oder Indien, beeinflussen zunehmend die regionalen Governance-Strukturen. Finnlands und Schwedens NATO-Beitritt wirkt sich ebenfalls direkt auf regionale Machtverteilung aus. Das Regionalprogramm Nordische Länder strebt danach, die Debatte zur Sicherheit in der Arktis aktiv mitzugestalten und verschiedene Perspektiven und Sichtweisen abzubilden. Zur Erreichung dieses Ziels organisieren wir Expertengespräche, Breakoutsessions auf Tagungen und Events, Podiumsdiskussionen wie auch Veranstaltungsreihen mit Partnerorganisationen. Darüber hinaus fördern wir wissenschaftliche Publikationen, Studien und Umfragen in den nordischen Ländern.
Afrikas Gewicht im geopolitischen Wettstreit und bei der Bewältigung globaler Herausforderungen hat in den vergangenen Jahren signifikant zugenommen. Unterdessen ringen die politischen Vertreter des Kontinents um eine gemeinsame Stimme, um dieses Gewicht in echten Einfluss zu übersetzen. Autor Ueli Staeger analysiert, welche unterschiedlichen Ansätze dabei verfolgt werden und welche Rolle insbesondere der Afrikanischen Union zukommt.
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 löste weltweite und nachhaltige Veränderungen in der internationalen Sicherheitspolitik aus. Aber bereits zuvor – und nun noch intensiver – ließen sich diverse Versuche der Einflussnahme durch den Kreml auf die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland beobachten. Die angewandten Methoden sowie die ausgewählten Instrumente unterscheiden sich dabei zwar, das langfristige Ziel der Destabilisierung verfolgen sie jedoch alle gleichsam.
Bereits vor Ausbruch der Pandemie nimmt eine große Anzahl der 11- bis 17-Jährigen psychische und psychosomatische Probleme wahr, die das Alltagsleben deutlich beeinträchtigen. 40 bis 50 Prozent berichten von Schlafstörungen, Gereiztheit, Kopf-, Rücken- und Bauchschmerzen. Während der Pandemie verschärften sich diese Symptome und blieben auch nach ihrem Abklingen auf einem erhöhten Niveau bestehen. In der Jugendmedizin wird aktuell vor einer Verfestigung psychischer Störungen gewarnt und von einer „Mental-Health-Pandemie“ gesprochen.
Das Frauenkolleg der Konrad-Adenauer-Stiftung ist ein bundesweites Veranstaltungsangebot für Frauen.
Die Soziale Marktwirtschaft ist eines der erfolgreichsten Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle, die es je gab. Sie ermöglicht wirtschaftliches Wachstum mit gesellschaftlichem Zusammenhalt zu verbinden. Das Versprechen aus Ludwig Erhards programmatischem Werk „Wohlstand für Alle“ ist zu einem großen Teil wahr geworden. Um dieses Versprechen auch zukünftig einlösen zu können, lohnt es, sich die zentralen Elemente der Sozialen Marktwirtschaft immer wieder zu vergegenwärtigen. Dazu gehören Privateigentum, Wettbewerb, Preisniveaustabilität sowie eine gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung.