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KAS, Liebers

Debatte um Dienstpflicht

Die Anregung des Bundespräsidenten, eine „soziale Pflichtzeit“ einzuführen, hat eine zwar nicht ganz neue, aber dennoch wichtige Debatte angestoßen. Bemerkenswert schnell und bisweilen schroff fielen die Reaktionen aus Parlament und Regierung, von Teilen der Opposition wie besonders lautstark auch von prominenten Vertretern der Koalition aus: Die Familienministerin Paus und Bildungsministerin Stark-Watzinger sowie Justizminister Buschmann, die Wehrbeauftragte Eva Högl und der Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, lehnen schon den Grundgedanken kategorisch ab, bevor eine Debatte über die rechtlichen Voraussetzungen und die mögliche zeitliche wie fachliche Beschaffenheit eines solchen Dienstes überhaupt begonnen hat. Das wird der Anregung des Bundespräsidenten weder in der Form noch in der Sache gerecht, denn seine Begründung für den Nutzen eines solchen Dienstes, „gerade jetzt, in einer Zeit, in der das Verständnis für andere Lebensentwürfe und Meinungen abnimmt“, ist sicherlich bedenkenswert, zumal immer häufiger die frühe Auseinanderentwicklung von sozialen Herkünften, Erfahrungen und Zukunftsperspektiven in der jungen Generation beklagt wird.

pixabay / allinonemovie

„Wir müssen reden!“ – Politische Diskussionen im Wahlkampf

Repräsentative Umfrage zu politischer Kommunikation im persönlichen Umfeld und in sozialen Medien

In unserer neuen Studie haben wir eine repräsentative Umfrage zu politischer Kommunikation im persönlichen Umfeld und in sozialen Medien ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, wie sehr sich die Menschen mit Politik beschäftigen und über welche Kanäle sie politische Botschaften erreichen.

Marco Verch / ccnull

Wieso, weshalb, warum? Wahlmotive bei der Bundestagswahl 2021

Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage

In der vorliegenden repräsentativen Studie hat die Konrad-Adenauer-Stiftung Wählerinnen und Wähler nach ihren - auch emotionalen - Wahlmotiven bei der Bundestagswahl 2021 befragt. Dabei wird zwischen den Wählerschaften der im Bundestag vertretenen Parteien unterschieden. Wahlmotive ehemaliger Wählerinnen und Wähler der unterschiedlichen Parteien werden zudem analysiert.

Shutterstock/yellow duck, Adobe Stock/Petovarga

Zur Nachhaltigkeit und Resilienz von Städten

Betrachtungen in der Klimakrise und während der COVID-19-Pandemie

Hat die COVID-19-Pandemie das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Resilienz gestärkt? In ausgewählten Städten des Globalen Südens wurde nach dem Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels und der Pandemie gefragt. Eine wichtige Erkenntnis ist die Notwendigkeit ganzheitlicher Ansätze in der Stadtplanung, um neben Aspekten der Nachhaltigkeit und Resilienz die Bedarfe bei künftigen Pandemien zu berücksichtigen.

Digitale Innovationskultur: offen oder kritisch?

Repräsentative Umfrage zu digitaler Innovation und Datenschutz

Offen und begeistert oder eher skeptisch, kritisch – wie steht die Bevölkerung zu Innovationen, vor allem digitalen Innovationen? Für eine dynamische Entwicklung sind diese Fragen entscheidend. Eine repräsentative Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung erkundet die Offenheit für digitale Innovationen und die Sorge um Datenschutz.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Erfolgreiche Wissenschaftskommunikation

Wie sollen Gesellschaft, Politik und Wissenschaft interagieren?

Die Corona-Pandemie verdeutlicht, wie wichtig Wissenschaft und Forschung sind, um gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen. Allerdings schafft sie es nur im Zusammenspiel mit Gesellschaft und Politik – und einer guten Wissenschaftskommunikation. Welche Bedingungen diese Kommunikation benötigt, um erfolgreich sein zu können, das hat das Wissenschaftsnetzwerk der Konrad-Adenauer-Stiftung analysiert.

Auf dem Weg zur digitalen Selbstbestimmung?

Europa hat die Konsequenzen seiner digitalen Abhängigkeit noch kaum erkannt

Die weltweit wachsende Autonomielücke erschwert die strategische Digitalpolitik. Für Europa gibt es da keine Ausnahme. Digitale Autonomie ist momentan kaum mehr als eine Illusion. Deutschland und Europa können bei Plattformen und Infrastrukturen keine digitale Souveränität behaupten. Den Grad der digitalen Abhängigkeit bei Software, Hardware und Eigentumsrechten macht nun erstmals der Digitale Dependenz Index (DDI) sichtbar, indem er den komplexen Gegenstand der strategischen Digitalpolitik kartiert.

freepik.com / wirestock

Herkunftsnachweise für grüne Energie

Granulare Grünstromvermarktung für eine marktbasierte Energiewende

Herkunftsnachweise erleichtern den Weg zur Klimaneutralität, indem sie den Ausbau erneuerbarer Energien fördern. Für eine marktbasierte Energiewende und das Erreichen der Klimaziele ist ein effizientes Marktdesign für Herkunftsnachweise notwendig. Eine granulare Ausgestaltung von Herkunftsnachweisen setzt durch Preissignale wichtige Flexibilitätsanreize und würde dazu beitragen, den Zubau erneuerbarer Energieträger ohne staatliche Unterstützung zu ermöglichen.

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