Das Programm "Eastern Partnership Young Journalist Network" der Konrad-Adenauer-Stiftung zielt darauf ab, die beruflichen Fähigkeiten von Nachwuchsjournalisten aus den Ländern der Östlichen Nachbarschaft und Russland als Teil der Zivilgesellschaft zu entwickeln und ihr Wissen über die Europäische Union, ihre Werte und die östliche Nachbarschaftspolitik zu vertiefen.

In der zweiten Veranstaltung der Serie sollten die Teilnehmer während eines Aufenthaltes in Berlin einen Artikel über die Beziehungen der EU und ihrer Nachbarn im Kontext der deutschen Bundestagswahlen für ein Medium aus ihrer Heimat verfassen. Die Nachwuchsjournalisten haben dazu eine Weiterbildung durch einen erfahrenen Medientrainer erhalten.

Gespräche mit Dr. Michael Kolkmann (Martin Luther University Halle-Wittenberg), Stefan Evers (Generalsekretär der CDU Berlin), Eva Majewski (Geschäftsführerin der Jungen Gruppe der CDU/CSU Fraktion), Astrid Ziebarth (German Marshall Fund) und Olaf Wientzek (Koordinator für Europapolitik, Konrad-Adenauer-Stiftung) wurden genutzt, um Zitate und Argumente für die eigenen Beiträge zu erhalten.

Während eines Besuchs in der Bundesgeschäftstelle der Jungen Union hatten sich die Nachwuchsjournalisten über die innovativen Walhkampfmethode der CDU sowie das Konzept „Connect 17“ informiert. Ein Höhepunkt des Seminars war die Diskussion über deutsche und europäische Politik mit Dr. Hans-Gert Pöttering, dem Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung.