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Flüchtlingsdebatte braucht europäische Lösung

Antonio Tajani betont die Bedeutung Deutschlands

„Wir brauchen eine langfristig angelegte Strategie auf europäischer Ebene, wie Flüchtlingszahlen reduziert werden können. Deutschland kommt hierbei eine wichtige Rolle zu.“, so der italienische Außenminister Antonio Tajani bei seinem Besuch am Donnerstag bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin. Tajani berichtete von den jüngst wieder steigenden Flüchtlingszahlen in Italien und den daraus resultierenden Herausforderungen für sein Land. Dabei unterstrich er die Notwendigkeit von Migrationsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Herkunftsländern.

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Neben der aktuellen Flüchtlingssituation im Mittelmeerraum ging es beim Austausch des Parteichefs der Forza Italia und den Mitgliedern des Bundestages auch um den Erweiterungsprozess der Europäischen Union. Italien pflegt seit vielen Jahren enge Beziehungen mit den Ländern des westlichen Balkans und unterstützt diese auf ihrem Weg in die Europäische Union. In diesem Zuge diskutierten die Teilnehmenden auch über notwendige Reformen der Entscheidungsprozesse der Europäischen Union. Darüber hinaus blickte man gespannt auf die Europawahl im nächsten Jahr und die Aussichten der EVP-Fraktion. Antonio Tajani als auch Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments und Europabeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung, bekräftigten die Bedeutung der Zusammenarbeit Deutschlands und Italiens auf europäischer Ebene.

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Loretta von Plettenberg

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Referentin für West- und Südeuropa (EU)

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