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Konferenzbericht Türkei

Arbeitskreis Junge Außenpolitik

Im November 2018 tagte der Arbeitskreis Junge Außenpolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung (AK) auf Einladung des Auslandsbüros Ankara, um sich über die aktuellen außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen in der Türkei auszutauschen. Die Studienreise blieb nicht auf die Hauptstadt beschränkt, sondern führte den AK auch nach Gaziantep und Killis.

Liebers

Die neue Rolle der USA

Wirtschaftspolitische Antworten in Deutschland und Europa

Unter dem Grundsatz „America First“ ziehen sich die Vereinigten Staaten zunehmend aus ihrer Führungsrolle bei der Liberalisierung des Welthandels zurück, drohen sogar mit einem Austritt aus der Welthandelsorganisation (WTO). Der Multilateralismus ist in Gefahr und darunter leiden Europa und besonders Deutschland, dessen Volkswirtschaft wie kaum eine andere vom Außenhandel profitiert. Wie sollten sich Deutschland und Europa angesichts dieser Lage verhalten? Um dieser Frage nachzugehen, fand am 12. Dezember auf Einladung von Prof. Dr. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsident des Deutschen Bundestages a.D., ein Expertengespräch in Berlin statt.

Nach dem Superwahljahr in Brasilien

Brasilien befindet sich seit Jahren im Krisenmodus: Am Ende der 13-jährigen Regierungszeit der linken Arbeiterpartei durchlebte die neuntgrößte Volkswirtschaft nicht nur die schwerste wirtschaftliche Rezession in seiner Geschichte. Zeitgleich wurde das Land von einem der größten Korruptionsskandale in der jüngeren Vergangenheit erschüttert.

Saskia Gamradt

Ein bisschen Bürgerbeteiligung

Neue Verfassungsreform für Kuba

In Kuba steht eine umfangreiche Verfassungsreform an. An dem bereits vom Parlament freigegebenen Entwurf wurde die Gesellschaft beteiligt: In öffentlichen Foren waren die Bürger dazu aufgefordert die Änderungen von Mitte August bis Mitte November zu diskutieren. Denn die Gesetzesgrundlage des sozialistischen Karibikstaats stammt noch aus dem Jahr 1976. 2019 soll es dann eine Volksabstimmung geben. Bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) diskutierten Vertreter und Fürsprecher einer kubanischen Vielfalt über die aktuelle Situation in Kuba.

Was bedeutet heute christlich demokratisch?

11. Treffen des ideengeschichtlichen Arbeitskreises

Anfang Dezember traf sich in Berlin der ideengeschichtliche Arbeitskreis. Bereits zum 11. Mal lud die Abteilung Zeitgeschichte ein, um über die Wurzeln der Christlichen Demokratie – den Liberalismus, den Konservatismus und die christlichen Sozialethiken – zu diskutieren.

„Wie können Mensch und Maschine ideal zusammenarbeiten?“

Jugendpolitiktag

Die Junge Akademie stellte den diesjährigen Jugendpolitik-Tag unter das Motto: „Digitalisierung und künstliche Intelligenz“. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler diskutierten mit Experten über Chancen und Herausforderungen für die junge Generation. Zudem konnten sie in vielen Workshops, wie Graffiti, Schreiben, Film, Theater, Comic und Poetry Slam ihre Ideen für die Zukunft kreativ gestalten.

© Bundeswehr / Kevin Schrief

Europa nach dem Brexit: „Wir brauchen die NATO, wir brauchen die GSVP“

6. Adenauer-Konferenz befasste sich mit internationaler Sicherheitspolitik

Mit einem starken Plädoyer für eine enge sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen der EU und Großbritannien über den Brexit hinaus startete die 6. Adenauer-Konferenz – und im Grunde waren sich die Fachleute einig: „Großbritannien verlässt zwar die EU, zieht sich aber nicht aus der europäischen Sicherheit zurück.“ Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, wünschte sich, dass die europäischen Bündnispartner „sicherheitspolitisch dieselben Interessen verfolgen.“

Johanna Frank

Hoffnung für Syrien

Experten diskutierten über Lösungen und Perspektiven des Weltkonfliktes

Seit acht Jahren herrscht Krieg in Syrien. Alle Versuche, international zu vermitteln oder regional eine zivilgesellschaftliche Lösung herbeizuführen, kann man als gescheitert ansehen. Allenfalls militärisch scheint der Konflikt beendet, der Preis dafür ist jedoch sehr hoch: Flucht, Enteignungen, Angst, politische Unwägbarkeiten, wirtschaftliches Desaster bilden die Fundamente einer verlorenen Gesellschaft.

30 Jahre Plebiszit: Welche Bedeutung hat die Volksabstimmung für das heutige Chile?

Das Plebiszit zu einer weiteren Amtszeit des von Augusto Pinochet am 5. Oktober 1988 markierte den Anfang vom Ende der Diktatur in Chile. Vor dem Hintergrund des 30. Jahrestages lud die Konrad-Adenauer-Stiftung zu einem Fachgespräch mit Vertretern der Christdemokratischen Partei Chiles (PDC) und dem Auswärtigen Amt ein. Die Gäste erläuterten, wie sich Chile in den dreißig Jahren nach der Volksabstimmung verändert hat und inwieweit das Plebiszit für die Gegenwart in Chile noch von Bedeutung ist. Außerdem gaben sie einen Ausblick auf die innen- und außenpolitischen Herausforderungen, denen sich das Land heute zu stellen hat.

Julian Bolivar

kulturgeschichten mit Senthuran Varatharajah und Vivian Perkovic

Im Gespräch mit Schriftsteller Senthuran Varatharajah und Journalistin Vivian Perkovic

„Es gibt nicht den Trost eines Zuhauses“, sagte Senthuran Varatharajah über seinen Roman „Vor der Zunahme der Zeichen“. Mit Moderatorin Vivian Perkovic sprach der Schriftsteller bei kulturgeschichten über den Zusammenhang von Sprache und Migration in seinem 2016 erschienenen Debütroman.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.