Lesung
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Manfred von Reumont, geboren 1941, begann 1959 seinen Dienst beim Bundesgrenzschutz. Den Ausbau der vielfältigen Sperranlagen an der innerdeutschen Grenze, zeitgleich beginnend mit dem Mauerbau in Berlin, erlebte er in verschiedenen BGS-‐Standorten. Er sammelte Erfahrungen im Grenzstreifendienst und bei Einsätzen an der „Staatsgrenze West der DDR“ und hat menschliche Schicksale unmittelbar erlebt. Diese Jahre prägten ihn und lieferten tiefe Einblicke in das SED-Regime durch die Verhältnisse im Grenzgebiet. 1972 wurde er von Duderstadt nach Bonn versetzt. Hier war er in verschiedenen Dienststellen und Funktionen (Adjutant zgl. Sachbearbeiter Organisation und Einsatz, Sachbereichsleiter Sicherheit, Geheimschutz und Ermittlungen sowie Hundertschaftsführer) bis 1986 tätig. Es folgten 13 Jahre im Führungs- und Lagezentrum im Bundesinnenministerium Bonn.