Chinas unharmonische Gesellschaft? - Auslandsbüro China
Expertengespräch
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Internationale Medien (u.a. CNN, BBC, Time, Wall Street Journal, Financial Times, Forbes, Al Jazeera) haben Prof. Patrick Chovanecs Beiträge publiziert; an diesem Tag ermöglichte die KAS/Peking der Atlantik-Brücke Delegation, in direkten Dialog mit dem Chinaexperten zu treten. Dabei wurden nicht nur aktuelle wirtschaftpolitische Spannungsfelder thematisiert (Inflation, Währungsstandards, Zusammenarbeit im Welthandel), sondern auch die politischen Reformherausforderungen für die chinesische Regierung entlang des Führungswechsels innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas (2012/13) einer kritischen Analyse unterzogen.
Im Mittelpunkt der brisanten Diskussion stand Prof. Chovanecs These, dass die sich transformierende chinesische Gesellschaft heute „out of sync“ sei, also nicht mehr mit der politischen Realität des Landes harmoniere.
Die Delegation der Atlantik-Brücke e.V. wird in den kommenden Tagen neben ihren Stationen in Peking, Qingdao und Hongkong auch in Shanghai Halt machen.
Dort initiiert das Auslandsbüro Shanghai der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit dem Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg an der Tongji Universität eine Podiumsdiskussion über aktuelle Herausforderungen der Internationalen Währungspolitik und knüpft somit an die Diskussionen des Vorjahres zum Thema Perspektiven für den politischen Dialog mit den USA und Deutschland (Europa) an.