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Veranstaltungsberichte

China und Deutschland: 40 Jahre diplomatische Beziehungen

In Kooperation mit der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften organisierte die KAS/Peking eine Konferenz, in der die deutsch-chinesischen Beziehungen vor dem Hintergrund wachsender transnationaler Abhängigkeiten analysiert wurden.

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In den letzten 40 Jahren haben sich die deutsch-chinesischen Beziehungen nicht nur intensiviert, sie wurden auch auf eine neue Ebene gehoben. Besonders die enge wirtschaftliche Kooperation hat für beide Länder neue Entwicklungspotenziale eröffnet. China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner in Asien, Deutschland ist der bedeutendste Wirtschaftspartner der Volksrepublik innerhalb Europas. Angesichts zunehmender globaler Interdependenzen spielt eine stabile Kooperation zwischen beiden Staaten eine tragende Rolle. Gerade in der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise haben sich die guten Verbindungen als zuträglich erwiesen.

Die KAS/Peking versuchte in diesem interdisziplinären Dialog mit internationalen Gesellschafts- und Politikberatern sowie Think Tank-Vertretern, die Bedeutung der deutsch-chinesischen Beziehungen im Kontext transnationaler Abhängigkeiten zu bewerten. Wie wirken sich die finanzpolitischen Entwicklungen in Europa auf das bilaterale Verhältnis aus? Mit welchen Implikationen für die zwischenstaatliche Zusammenarbeit ist nach dem Machtantritt der 5. Führungsgeneration zu rechnen?

Die Konferenz war Teil einer Veranstaltungsreihe der KAS | Peking, die vielfältige Aspekte der deutsch/europäisch-chinesischen Zusammenarbeit im Zuge der Intensivierung globaler Wechselbeziehungen thematisierte.

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