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Terroropfer unter zwei Diktaturen in den baltischen Ländern

Aufarbeitung der Vergangenheit zur Sicherung der Zukunft

Auf Anregung der Janis-Cakste-Stiftung für politische Bildung in Lettland, unterstützt durch die Konrad-Adenauer-Stiftung, wurde in Riga vom 3. bis 6. Juni 1999 ein internationales Treffen veranstaltet, an dem Bürgerrechtler, Historiker und Politiker aus Deutschland, Estland, Lettland, Litauen und Russland teilgenommen haben. Unter dem Motto "Aufarbeitung der Vergangenheit zur Sicherung der Zukunft" haben sich die Teilnehmer um eine Gesamtschau über die Terroropfer beider Diktaturen in den baltischen Ländern bemüht. Der im August 2005 erschienene Sammelband enthält eine Auswahl von Vorträgen, die auf dem Treffen gehalten wurden. Diese Beiträge haben an Aktualität nicht verloren. Bezogen werden kann der Sammelband bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Riga und im Okkupationsmuseum Riga.

Regierungskoalition in Estland gescheitert

Ministerpräsident Juhan Parts tritt zurück

Am 24. März 2005 hat der estnische Ministerpräsident Juhan Parts beim Staatspräsidenten Rüütel den Rücktritt seiner Regierung eingereicht. Damit ist die bürgerlich-liberale Regierungskoalition in Estland, die aus drei Parteien bestand nach gut zwei Jahren zerbrochen.

Der 9. Mai und die baltisch-russischen Beziehungen

Wer fährt wohin? Wer sagt was?

Die Entscheidungen der Staatspräsidenten von Litauen und Estland anlässlich der Feierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkrieges nicht nach Moskau zu fahren haben nicht nur in den baltischen Staaten eine Debatte entfacht. Auch in Deutschland wird eifrig über die Rolle Bundesrepublik bei den Feierlichkeiten gestritten.

Der Euro in den baltischen Staaten

Litas, Lats und Kronen adé?

Nach dem Beitritt zur EU im Mai des vergangenen Jahres warten auf die baltischen Staaten neue Herausforderungen. Die Einführung des Euro ist eine solche. Wann wird der Euro eingeführt? Wie bereiten sich die Staaten darauf vor? Wer ist für den Euro und wer bevorzugt die alte Währung? Auf diese Fragen gibt der KAS-Newsletter Antworten.

Regierungskrise in Estland vorläufig beigelegt

Rein Lang als neuer Außenminister ernannt

Die Entlassung der estnischen Außenministerin Ojuland (Reformpartei) auf Verlangen von Ministerpräsident Juhan Parts hatte seine Regierung in der vergangen Woche in eine ernste Krise gestürzt. Mit der Ernennung Rein Langs zum neuen Außenminister scheint die Krise zunächst beigelegt. Ob die Koalition aber bis zum Ende der Legislaturperiode weiterregieren kann, bleibt ungewiss.

Die baltischen Staaten sind gerüstet

Eine Bestandaufnahme vor dem Beitritt

Mit dem Baltikum streben Beitrittskandidaten nach Europa, die zwar noch mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben, aber schon jetzt hohe Wachstumsraten aufweisen.

Das estnische Wirtschaftswunder

Beinahe unbemerkt von der europäischen Öffentlichkeit entwickelt sich in Estland ein Wirtschaftswunder. Hier hat sich der Wille zur Veränderung mit der Risikobereitschaft der Jugend verbunden. Das Schlagwort "just do it" ist die Losung für eine Reformpolitikm die dieses Wirtschaftswunder hervorgebracht hat. Dabei hatten noch vor 10 Jahren viele westliche Beobachter z.B. Bulgarien bessere Entwicklungschancen zugetraut als Estland.

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