Vortrag
Details
Tee mit dem Teufel
Hintergründe humanitärer Einsätze in Afghanistan
Montag, 15. März 2004, 19:30 Uhr
Geisenheim im Rheingau
Vortrag mit anschließender Diskussion
Oberstarzt der Bundeswehr a.D.
Von 1987 – 1990 ließ sich Dr. Erös von der Bundeswehr ohne Geldbezüge freistellen, um während der sowjetischen Besatzungszeit humanitäre Hilfe zu leisten. Er lebte mit seiner Frau und vier Kindern in der afghanisch-pakistanischen Grenzstadt Peshawar und behandelte als Arzt in versteckten Höhlenkliniken von Tora Bora am Hindukusch Tausende von Kriegsopfern. Parallel dazu baute seine Frau Annette als Lehrerin in Peshawar eine Europäische Schule auf, an welcher Kinder aus Europa zusammen mit afghanischen Flüchtlingskindern unterrichtet wurden. Aus diesem Engagement wurde die 1997 gegründete „Kinderhilfe Afghanistan“, eine Privatinitiative der Familie Erös, welche nur mit privaten Spenden für afghanische Kinder und Frauen Schul- und medizinische Projekte aufbaut und betreibt. Seit 1998 sind in den Ostprovinzen Afghanistans und in afghanischen Flüchtlingslagern sieben Schulen ,zwei Basis-Gesundheitsstationen, zwei Mutter-Kindkliniken und Milchverteilungs-stationen für Säuglinge und Kleinkinder entstanden.
Der Großteil der Spendengelder kommt aus deutschen Schulen (Patenschaften)
Leitung
Peter F. Dietrich
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V
Bildungswerk Wiesbaden
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