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A Public Sector Risk Corruption Checklist

Anti-Corruption Checklist

KAS Kenia in partnership with UNODC and EACC developed a Public Sector Corruption Risk Assessment Checklist to provide knowledge and information on how to recognize and detect corruption, especially in the allocation / use of public funds. The main objective for this publication is to enhance the target actor’s knowledge and information on how to detect and determine corruption especially in the allocation and use of public funds both at the national and county levels and how to mitigate the risks. The final output would strengthen knowledge and enforce actions to enhance transparency and accountability in budget and procurement implementation phases both at the national and county levels.

IMAGO / Xinhua

Ostafrika: Vom Regen in die Traufe

Welchen Einfluss üben aktuelle Überschwemmungen auf die gesellschaftspolitische Entwicklung der Region aus?

In Ostafrika folgen nach einem Rekord an Dürreperioden nun Überschwemmungen, die bisher 1,5 Millionen Menschen vertrieben. Dies verschärft die multiplen Krisen der Region. So verschlechtert sich die Ernährungssicherheit weiter und verstärkt das ohnehin hohe Städtewachstum. Gleichzeitig ringen die Regierungen der Region mit massiven Überschuldungskrisen, was notwendige Investitionen in klimaresiliente Maßnahmen erschwert.

Investor Book: Kenyan Startup and Investor Forum

Transformation & Technologies in support of the Sustainable Development Goals

KAS Kenya in partnership with Global Entrepreneurship Centre published an Investor Book that speaks to Kenyan Startup and Investor Forum in pursuit of Transformation & Technologies in support of the Sustainable Development Goals.

Fact sheet of Women’s performance during 2022 Elections

Women and Governance

KAS Kenya is cognizant of the fact that women play a crucial role in the legislation and representation process in the Country particularly in the realm of political representation. As KAS we aim to rally support and drive efforts towards achieving meaningful women’s political representation recognizing the valuable contributions that women have led in the governance spaces. This fact sheet provides a snapshot of the current state of women's representation in Kenya, highlighting key statistics, trends and KAS position on women representation. #Mamakiongozi #GenerationEquality

China’s Infrastructural Engagement in Kenya

A summary of China ‘s megaprojects in Kenya

Kenya is the largest economy in East Africa, a big regional transport and technology hub, as well as owning the largest port in East Africa, the port of Mombasa. Many international players therefore have an interest in partnering with Kenya. Ever since its independence from Britain in 1963, alongside partners in the West like the EU and USA, Kenya has also worked together with partners like India, Russia, UAE and China. While partners like the EU mainly focus on projects of humanitarian aid and the implementation of democracy, the Chinese-Kenyan relationship is primarily focused on economic and infrastructural cooperation. Therefore, China has financed several “megaprojects “, on which the following article will focus.

Party foundations abroad - a look at Kenya, Brazil and Turkey

Find out our Country Director Dr. Annette Schwandner's contribution towards the topic 'Party foundations abroad - a look at Kenya, Brazil and Turkey' and KAS' contribution in Kenya.

Konrad Adenauer Stiftung keen on enhancing democracy in Kenya

National Assembly Speaker Moses Wetang’ula Tuesday 15th November 2022 morning hosted German Foundation; Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Country Director, Dr. Annette Schwandner during a courtesy call in his office.

Reuters/Thomas Mukoya

Kenia hat einen neuen Präsidenten: Supreme Court bestätigt die Wahl William Rutos

Das Urteil des Supreme Court am 5. September 2022

Der kenianische Supreme Court hat am 5. September 2022 einstimmig alle Petitionen gegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen vom 9. August 2022 abgelehnt. Damit ist der bisherige Vizepräsident William Ruto mit der notwendigen Stimmenzahl (50 Prozent plus 1 Stimme) zum fünften Präsidenten Kenias gewählt. Er wird am Dienstag, den 13. September, in seinem Amt vereidigt werden.

World Trade Organization / flickr / CC BY-SA 2.0

Kenia hat gewählt

William Ruto mit knappem Votum zum Sieger erklärt

Mit einer denkbar knappen Mehrheit von 50,49 Prozent der Stimmen wurde am 15. August 2022 William Ruto zum Gewinner der Präsidentschaftswahlen in Kenia erklärt. Obwohl die Wahlen so friedlich und gut organisiert verliefen wie noch nie zuvor in der Geschichte des Landes, kam es rund um die Ergebnisverkündung zu erheblichen Spannungen. Das unterlegene Lager um den Kandidaten Raila Odinga will das Ergebnis vor Gericht anfechten. Auch die zuständige Wahlkommission ist gespalten. Die zeitweise befürchteten Ausschreitungen blieben aber bisher weitgehend aus.

Edwin Ottichilo

Kenia eine Woche vor den Wahlen 2022

Afrikas wichtigste Wahl 2022 bleibt ein offenes Rennen

Am 9. August sind 22 Millionen Wähler in Kenia dazu aufgerufen, die in diesem Jahr wohl wichtigste Wahl Afrikas zu entscheiden. Es wird auf allen Ebenen gewählt, es geht um die Besetzung von fast 2000 Ämter. Im Rampenlicht steht die Wahl des neuen Präsidenten. Von den vier Kandidaten, die im Rennen sind, haben nur Raila Odinga und Wiliam Ruto eine realistische Chance ins State House einzuziehen. Anders als bei anderen afrikanischen Wahlen steht der Gewinner in Kenia nicht im Vorneherein fest. Beim Verlierer sieht das anders aus. Den Kenianern wird auch bei diesen Wahlen von keinem der Präsidentschaftskandidaten eine glaubwürdige Zukunftsversion für ihr Land geboten. Die politische Elite des Landes kümmert sich in erster Linie um ihre eigenen politischen Ambitionen und unternehmerischen Interessen. Die Interessen der Bürger und Bürgerinnen, die sie zu vertreten gedenken, stehen hinten an. Es steht viel auf dem Spiel. Kenia ist das regionale Schwergewicht in Ostafrika. Umstrittene Wahlen könnten Investoren abschrecken und den Kenia Schilling schwächen. Dies würde ein Land und eine Region treffen, die sich noch immer von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19 Pandemie erholen und jüngst auch noch unter den (wirtschaftlichen) Auswirkungen der russischen Aggression in der Ukraine leiden. Für Deutschland und seine westlichen Verbündeten wäre es eine schlechte Nachricht, wenn sich einer ihrer wenigen verlässlichen Partner in Afrika von der inter-nationalen Bühne zurückziehen müsste, um intern mit den Folgen einer chaotischen Wahl fertig zu werden. Vielleicht am wichtigsten sind die kenianischen Wahlen jedoch für die afrikanische Demokratie. Trotz ihrer Mängel gehören die kenianischen Wahlen zu den glaubwürdigsten in der Region. Verlaufen sie weitestgehend reibungslos wären sie eine starke Antwort auf die demokratischen Rückschritte, die in letzter Zeit in vielen Teilen Afrikas zu beobachten waren.