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Jeder schweigt von etwas anderem

Diese emotionale und mitreisende Dokumentation läst vier - der ungefähr 250.000 - ehemaligen politischen Gefangenen in Ost-Deutschland zu Wort kommen. Doch auch 20 Jahre nach dem Mauerfall fällt es ihnen schwer über ihre Erlebnisse zu berichten.

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Details

Der Dokumentarfilm „Jeder schweigt von etwas anderem“ lässt ehemalige politische Gefangene zu Wort kommen, die vor der deutschen Wiedervereinigung in der DDR inhaftiert waren. Sie sprechen über ihre Zeit in der DDR, im Gefängnis und über ihr jetziges Leben. Weder sie, noch ihre Familien haben die Vergangenheit gänzlich bewältigt.

Einer dieser ehemaligen Häftlinge ist Utz Rachowski. 1979 wurde er unter dem Vorwurf der „staatsfeindlichen Hetze“ zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Bereits als 16-Jähriger erregte er die Aufmerksamkeit der Stasi und stand im Verdacht für den Westen zu spionieren. Erst neun Jahre später wurde dieser Vorwurf gegen ihn verwandt, was schließlich zu seiner Verhaftung führte. Seine beiden Töchter wuchsen daraufhin bei ihrer Mutter auf.

Heute sind die Kinder ehemaliger politischer Gefangener etwa so alt wie ihre Eltern zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung. „Warum können die Menschen ihre Vergangenheit nicht einfach hinter sich lassen und in die Zukunft blicken?“

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Veranstaltungsort

Nairobi, KAS Office

Kontakt

Beatrice Rachuonyo

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Auslandsbüro Kenia