Die Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Privatsektor in Kenia zum Thema soziale Marktwirtschaft - Auslandsbüro Kenia
Workshop
Details
In diesem Workshop sollen Vertreter der kenianischen Wirtschaft, aber auch Vertreter anderer NGOs, die mit dem kenianischen Privatsektor kooperieren eingeladen werden. Im Vordergrund des Workshops stehen der Austausch über die verschiedenen Arbeitsbereiche der einzelnen Teilhaber, sowie die Identifizierung von Bedürfnissen und Wissenslücken. Im Anschluss soll ein Ideenaustausch die Planung gemeinsamer Veranstaltungen erleichtern.
Der Wandel durch die neue Verfassung stellt auch die Wirtschaft vor neue Herausfor-derungen. Für wirtschaftliche Akteure in Kenia bedeutet der Dezentralisierungspro-zess zum einen sowohl neue Chancen als auch neue Herausforderungen. Denn seit den Wahlen im März 2013, wird Kenia nicht mehr nur durch neun Provinzen verwal-tet, sondern durch 47 Counties regiert. Dabei hat sich nicht nur die Anzahl und die Bezeichnung geändert, sondern auch die Zuständigkeiten.
Um den Erfolg dieser Dezentralisierung zu gewährleisten und die Unabhängigkeit der einzelnen Regionen zu stärken, spielen Wirtschaftsakteure wie die Kenya Private Sector Alliance (KEPSA), die Kenya Association of Manufacturers (KAM) oder die Ke-nya National Chamber of Industry and Commerce (KNCCI) eine entscheidende Rolle. Ihre Handlungen können dazu führen, dass die einzelnen Counties eine größere fi-nanzielle Unabhängigkeit von der National Regierung erhalten und damit ihre Positi-on ihr gegenüber verbessert wird.