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Veranstaltungsberichte

Der Dezentralisierungsprozess in der DR Kongo - Kann die Situation der Frauen verbessert werden?

Förderung der Frauenrechte in der Demokratischen Republik Kongo

Am 21. und 22. August organisierte die Konrad Adenauer Stiftung in Kooperation mit dem kongolesischen Frauenverband Reseau Action Femme eine Veranstaltung mit 50 Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft in Bandundu Ville durch.

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Bandundu Ville befindet in einer der ärmsten Provinzen im Kongo. Insbesondere die Situation der Frauen in der Region ist schlecht. Trotz der grossen Potentiale in der Provinz durch Landwirtschaft und Bodenschätze kommt der Reichtum nicht bei der Bevölkerung an. Der Aufbau demokratisch-gewählter dezentraler Strukuren kann dazu beitragen, dass sich die Situation der Bevölkerung bessert. Derzeitig werden Entscheidungen zur Entwicklung in den Provinzen zum größten Teil in der Hauptstadt getroffen. Aufgrund der hohen Korruption und des schwachen Rechtsstaates fallen diese Entscheidungen zumeist nur zum Vorteil einer politischen Elite aus, die sich seit Beginn der Unabhängigkeit des Landes an den Reichtümern des Landes bereichern. Einer der großen Mißstände sind die geringen Kenntnisse innerhalb der Bevölkerung über Grundrechte und politische Reformprozesse. In Zusammenarbeit mit dem Reseau Action Femme hat die KAS, dazu ein Ausbildungsseminar durchgeführt, bei dem insbesondere Frauen dazu ausgebildet wurden.

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