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Neben mehreren Vertretern von Personalabteilungen, deren Dachverband die AGEF bildet, kamen auch Vertreter der Gewerkschaftsverbände sowie Mediziner zu Wort. Zwar stand das persönliche Schicksal betroffener Mitarbeiter im Vordergrund, doch kamen auch ausführlich Fragen nach Prävention, nach den Möglichkeiten der Früherkennung und der ggf. notwendigen Behandlung zur Geltung. Dabei erwies sich erneut das Phänomen des sogenannten "Burn out" als äußerst vielschichtig. Es verlangt nicht nur nach einer sehr sensiblen Wahrnehmung, sondern vor allem nach einem professionellen und differenzierten Umgang. Alle verantwortlichen Entscheidungsträger stimmten darin überein, dass diese Krankheit in der Regel nach einer langfristigen und gut aufeinander abgestimmten Therapie bedarf. Vor allem wurde abschließend jedoch noch einmal zu langfristigen Präventionsstrategien aufgefordert, die nicht nur frühzeitig Stress abbauen, sondern auch zu einem dauerhaften, angenehmen Arbeitsklima beitragen können.