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Workshop

Für einen Wandel der Mobilität in Afrika

Vom 2-5 Oktober suchten Journalisten, Wissenschaftler der UIR, des Laboratoire Mixte Internaional MOVIDA und Vertreter von Hilfsorganisationen gemeinsam nach neuen Möglichkeiten, die Mobilität der Menschen in Afrika menschenwürdiger zu gestalten.

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Details

Zu den Zielgruppen, die mit diesem Projekt angesprochen werden sollten, gehörten nicht nur Migranten, sondern auch Flüchtlinge und Asylsuchende. Es wurden Erfahrungen gesammelt, Problementwicklungen analysiert und Verbesserungsmöglichkeiten für diese Mobilität diskutiert. Die betroffenen Zielgruppen unterliegen oft stereotypen Rollenerwartungen, werden Opfer spezifischer Aggressivität und deshalb oft auch a priori von bestehenden Hilfsmöglichkeiten ausgeschlossen. In Kleingruppen wurden an zwei Tagen auch zahlreiche Hilfszentren besucht, die teils von staatlichen, christlichen oder humanitären Institutionen eingerichtet worden sind, um den Betroffenen unmittelbare Hilfe oder Informationen geben zu können. Am letzten Tag wurde gemeinsam die Organisation GADEM besucht, die nicht nur unmittelbare Hilfe leistet, sondern diese auch systematisch erfasst und weiterzuentwickeln versucht. Dort ging es vor allem um Fragen der Begegnung von Migranten und marokkanischer Bevölkerung, um pädagogische Hilfestellungen und den Kontakten mit Journalisten sowie das Ringen um angemessene Darstellungsformen.

Diese Veranstaltung fügte sich ein in das empirische Forschungsprojekt, das die KAS seit zwei Jahren gemeinsam mit der UIR durchführt, um die Strukturen der Migrationsentwicklung aus Subsahara-Afrika zu analysieren.

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Veranstaltungsort

Rabat

Kontakt

Dr. Helmut Reifeld

Kontakt

Fouad Qamouta

Fouad Qamouta

Projektkoordinator

fouad.qamouta@kas.de +212 5 37 76 12 32/33 +212 5 3776 12 35
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