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Der Workshop "Election Reporting in Mosambik I" ist Bestandteil einer regionalen Workshopserie. Im Jahr 2004 wird in fünf Ländern des südlichen Afrika gewählt. In Botswana, Namibia, Malawi, Mosambik und Südafrika werden die Wähler an die Urnen gerufen. Aus diesem Grund haben das KAS-Medienprogramm, das Media Intitute of Southern Africa (Misa), das Electoral Intitute of Southern Africa (EISA) und die International Federation of Journalists (IFJ) eine systematisch aufeinander aufbauende Veranstaltungsserie entwickelt.

In Phase eins nahmen im November 2003 Chefredakteure der wichtigsten Medien aus den betroffenen Ländern an einem Grundsatzseminar teil. Neben den Grundlagen einer ausgewogenen, fairen Wahlberichterstattung wurden vor allem praktische Tipps für die Planung und Ausgestaltung der Wahlberichterstattung diskutiert. Zudem verabschiedeten die Chefredakteure einen für alle beteiligten Medien gültigen "Code of Conduct".

Phase zwei brachte den Reportern aus den Redaktionen im Februar 2004 Wahlrecht, Wahlprozedere, Programme, ethische Konfliktfälle und den Umgang damit näher. Eine größtmögliche Praxisnähe stand auch hier im Vordergrund.

Einige Wochen vor den Wahlen finden in Phase drei vor Ort in den betroffenen Ländern Auffrischungsworkshops statt. Erneut bestimmen praktische Tipps gepaart mit Informationen über das Wahlprozedere oder auch das gültige Wahlrecht die Veranstaltung.

In Phase vier wird schließlich eine Auswertung der während der gesamten Wahlphasen von den Journalisten geleisteten Berichterstattung stattfinden. Im Auftrag des KAS-Medieprogramms beobachtet und bewertet das Media Monitoring Project die gesendeten oder gedruckten Berichte der Workshop-Teilnehmer. Auf einem regionalen Abschlussworkshop mit den Chefredakteuren und Reportern werden die Ergebnisse der Auswertung diskutiert.