Details

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) wird in Zusammenarbeit mit dem Uhili Necessity Wellness Trust einen ganzheitlichen runden Tisch mit mehreren Interessenvertretern veranstalten, um über den aktuellen gesetzlichen Rahmen und die Herausforderungen von geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV) in Namibia nachzudenken. Diese Veranstaltung ist für den 24. bis 25. März 2022 in Swakopmund geplant. 

In Verbindung mit den Ergebnissen der letztjährigen holländischen Multi-Stakeholder-Diskussion am Runden Tisch werden auch in diesem Jahr wieder Diskussionen und Präsentationen mit einer Reihe von eingeladenen Experten und Vertretern der Polizei- und Strafvollzugsdienste in der Erongo-Region sowie dem Büro der Justiz und des Ombudsmanns stattfinden, sowie wichtigen Regierungsstellen, Sozialarbeitern und schließlich Gesetzgebern, um die geschlechtsspezifische Gewalt ganzheitlich anzugehen und besser zu verstehen, ebenso wie die wichtigsten Probleme und Herausforderungen im indigenen Kontext und die Frage, wie sich die bisherige Reaktion in Namibia auf die künftige Sicherheit der Opfer auswirkt, insbesondere den Stand der gesetzlichen Rahmenbedingungen und Gesetzesentwürfe.

Darüber hinaus besteht das Hauptziel des Dialogs darin, die regionalen GBV-Überweisungssysteme zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen wichtigen Akteuren, Entscheidungsträgern und Gesetzgebern, die mit der Bekämpfung von GBV in Namibia betraut sind, durch verschiedene Kampagnen und Aufklärungsprogramme zu fördern, um bestehende Lücken zu schließen und Lösungen zu finden, die darauf abzielen, die Öffentlichkeit über das Thema der psychischen Gesundheit zu informieren und der Gemeinschaft zu helfen.