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Parlamentswahl in Schweden – Schwedendemokraten werden drittstärkste Kraft

Fredrik Reinfeldts Regierung abgewählt

Fredrik Reinfeldts bürgerliche Partei Moderaterna muss nach acht Jahren ihre Regierungsverantwortung abgeben. Die Sozialdemokraten gehen als stärkste Partei aus der Wahl am 14. September 2014 hervor. Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten konnten ihre Stimmen mehr als verdoppeln und ziehen als drittstärkste Kraft in den schwedischen Reichstag ein, während die Feministisk Initiativ knapp an der 4% Hürde scheiterte.

Perceptions and Strategies of Arcticness in Sub-Arctic Europe

The notion of the Arcticness is on the rise and increasingly influences strategic considerations of global and regional actors. During the last few decades the interests of many international actors in the Arctic region have significantly increased. In the last decades Arctic countries have been active politically and institutionally. However, not only the Arctic countries are interested in the region. Therefore, this research project intends to address all these questions and examine the developing perceptions and strategies of the Arcticness among the number of sub-Arctic countries.

Kommunal- und Regionalwahlen in Dänemark

Bei den im November stattgefundenen Kommunal- und Regionalwahlen in Dänemark blieben entgegen ersten Umfragen die Sozialdemokraten (Socialdemokraterne) stärkste Kraft, dicht gefolgt von der rechtsliberalen Venstre. Die Sozialistische Einheitsliste (Enhedslisten – de rød-grønne) verbuchte starke Gewinne, vor allem auf Kosten der Sozialistischen Volkspartei (Socialistisk Folkeparti). Die rechtspopulistische Dänische Volkspartei (Dansk Folkeparti), Sozialliberale (Det Radikale Venstre) und Liberale (Liberal Alliance) legten zu, die Konservativen (Det Konservative Folkeparti) verloren leicht.

Regierungsbildung in Norwegen

Erstmals beteiligt sich eine rechtskonservative Partei

Die neue Regierungszusammensetzung in Norwegen steht fest. Die konservative Høyre wird mit der rechtskonservativen Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) eine Minderheitsregierung bilden. Damit wird es erstmals zu einer Regierungsbeteiligung der Fortschrittspartei seit ihrer Gründung vor 40 Jahren kommen.

Government Change in Norway

Høyre clear winner of the parliamentary election

On the 9th of September 2013, the citizens of Norway elected a new Parliament. Despite his popularity in the population and being the chairman of the strongest party, the election has been a resounding defeat for the Prime Minister Jens Stoltenberg. After eight years of governing in a coalition consisting of the Labour Party, Socialist Left Party and the Centre Party, Norwegian electorate voted for a change of government.

Regierungswechsel in Norwegen

Høyre klare Gewinnerin der Parlamentswahlen

Am 9. September 2013 durften die Bewohner des norwegischen Königreiches ein neues Parlament wählen. Trotz seiner Beliebtheit innerhalb der Bevölkerung und als Vorsitzender der stärksten Partei im Parlament musste der bisherige Ministerpräsident Jens Stoltenberg, der eindeutige Verlierer dieser Wahl, seine Niederlage einräumen. Nachdem acht Jahre lang die Koalition aus Arbeiterpartei, Sozialistischer Linkspartei und Zentrumspartei regierte, stimmte die norwegische Bevölkerung für einen Regierungswechsel.

Parlamentswahlen in Island führen zu Regierungswechsel

EU-Eitritt bleibt weiter unklar

Nach den Parlamentswahlen am Samstag steht Island vor einem wichtigen Regierungswechsel. Verlierer bei den Wahlen ist die seit 2009 regierende rot-grüne Koalition der sozialdemokratischen Allianz und der Links-Grünen Bewegung. Wahlgewinner sind die konservative Unabhängigkeitspartei sowie die liberale Fortschrittspartei.

Political State of the Region Report 2012 (Engl.)

Dilemmas and Coherence in the Baltic Sea Region

Auf dem in Kopenhagen stattfindenden BDF Summit 2012 (www.bsr2012.eu) stellt die gemeinsam von KAS und BDF initiierte und unterstützte Deep Water Think Tank Gruppe führender Experten der Ostseeregion den zweiten "Political State of the Region Report" vor. Im zweiten Report fokussieren die Autoren auf die Länder Russland, Norwegen und Island und deren strategische Ansätze und Perspektiven auf die Ostseeregion.

Kandidat der EVP-Mitgliedspartei Kokoomus liegt bei Präsidentschaftswahl deutlich vorn

Kritik am Euro verfängt nicht im Wahlkampf

Sauli Niinistö von der Nationalen Sammlungspartei (Kansallinen Kokoomus) hat die erste Runde der finnischen Präsidentschaftswahl für sich entschieden. Mit 37 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen setzte er sich deutlich von seinen Mitbewerbern ab. Niinistö geht nun als Favorit in die zweite Runde der Wahl am 5. Februar, in der er sich mit Pekka Haavisto von der Grünen Liga (Vihreä liitto) messen muss.

Political State of the Region Report

Die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Baltic Development Forum (BDF) haben gemeinsam im Rahmen des 13. BDF Summits in Danzig den Political State of the (Baltic Sea) Region Report vorgestellt. An dem Bericht haben über die vergangenen zehn Monate unter dem Vorsitz von Professor Bernd Henningsen 24 Autoren mitgewirkt und ihre Einschätzung der politischen Rahmenbedingungen im Ostseeraum abgegeben.