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Die Rolle des Bundesrepublik Deutschland im Ostseeraum wird immer wieder kontrovers diskutiert. Von außenpolitischen, über sicherheitspolitische bis zu europapolitischen und globalen Fragestellungen richtet sich die Aufmerksamkeit in den Hauptstädten der baltischen und nordischen Staaten immer wieder Richtung Berlin. Der deutschen Position wird nicht selten besonderes Gewicht beigemessen, der Ruf nach mehr deutscher Verantwortung wird immer wieder direkt oder indirekt formuliert. Dennoch lassen sich unterschiedliche Prioritäten und Erwartungen an die Rolle Deutschlands feststellen.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion werden vier Expertinnen und Experten der Frage nachgehen, ob Deutschland als aktiver Partner innerhalb des Ostseeraumes unverzichtbar ist und welche Rolle die Bundesrepublik in dieser Region einnehmen soll. Zudem wird die Publikation "Perceptions of Germany in the Security of the Baltic Sea Region" vorgestellt, in der Autoren aus verschiedenen Anrainerstaaten der Ostsee sich mit der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik sowie deren Implikationen für die Region beschäftigen.

An der Diskussion werden teilnehmen:

Ilgvars Ķlava, Außenministerium der Republik Lettland

Barbara Kunz, Institute Français des Relations Internationales

Monika Sus, Hertie School of Governance

Amelie Theussen, Süddänische Universität

Die Diskussion findet von 13:00-14:30 Uhr im Kunstmuseum Rigaer Börse (Doma laukums 6, LV-1050 Riga) statt.

Unter folgendem Link kann die Anmeldung zur Veranstaltung vorgenommen werden: https://ej.uz/DE_BSR.