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Deutsch-palästinensisch-israelisches Magazin junger Journalisten erschienen

Das Ergebnis einer deutsch-palästinensisch-israelischen Akademie für 15 junge Journalisten aus Deutschland, Israel und den Palästinensischen Gebieten, die in binationalen Teams Artikel zu Politik und Gesellschaft der beiden Konfliktparteien recherchierten, liegt nun in gedruckter Form vor. Bereits am 18. Dezember 2008 war in der deutschen Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ eine Auswahl der besten Texte zu lesen.

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Das englischsprachige Magazin „Hope ltd. – A Joint Project of German, Palestinian and Israeli Young Journalists“ dokumentiert die Erfahrungen, die die ambitionierten Jungjournalisten während ihrer neuntägigen Journalistenakademie sammeln konnten. Das Seminar wurde von der KAS Ramallah und der Journalistischen Nachwuchsförderung (JONA) der KAS mit Unterstützung der KAS Israel organisiert und im Rahmen eines Kooperationsprojekts vom Deutschen Entwicklungsdienst/Ziviler Friedensdienst gefördert.

Die Bandbreite der in binationalen Teams recherchierten Artikel des anspruchsvollen Magazins reicht von Berichten über Rückzugspläne israelischer Siedler aus der West Bank über die Gefahren, denen sich Journalisten im Nahen Osten ausgesetzt sehen bis hin zum Einfluss palästinensischer Bierbrauereien auf die Essens- und Trinkgewohnheiten der Bevölkerung. Kurze Statements der Autoren am Ende eines jeden Artikels geben persönliche Erfahrungen und neu gewonnene Eindrücke des jeweiligen Autors in Bezug auf die Lebenssituation des jeweils „Anderen“ in pointierter Form wieder.

Durch dies ambitionierte Projekt konnte ein Beitrag zum Dialog im Nahen Osten geleistet werden. Die Tatsache, dass die gemeinsame Arbeit deutscher, palästinensischer und israelischer Journalisten nun in gedruckter Form vorliegt, trägt zur nachhaltigen Dokumentation einer möglichen Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen bei.

Das Magazin „Hope – A Joint Project of German, Palestinian and Israeli Young Journalists“ kann über das KAS-Büro Ramallah bei Frau Lama Mashni (mashni@kas-palestine.org) bezogen werden.

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