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Maritime and Regional Security in the Asia-Pacific

Challenges and Prospects for Cooperation

Das Aufkommen von maritimen Konflikten ist zu einer großen Sorge verschiedener Länder geworden. Viele Ländern im asiatisch-pazifischen Raum erheben Ansprüche auf Gebiete im Westphilippinischem Meer/Südchinesischem Meer sowie im Ostchinesischen Meer.

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China hat in den letzten Jahren seine Präsenz in den besagten Gebieten verstärkt und 2012 die Errichtung von Sancha City bekannt gegeben, dessen rechtliche Grundlage einige der umstrittenen Gebiete einschließt. Außerdem ist ein Anstieg von Berichten über Gefechte zur See in den überlappenden Gebieten zu verzeichnen, jedoch hat keine dieser Auseinandersetzungen zu ernsthaften militärischen Konfrontationen geführt. Die Ankündigung der USA sich mehr in Richtung Asien zu wenden entwächst der steigenden Präsenz der besagten Konflikte in der Region, so dass Länder Schritte vornehmen, die darauf abzielen ihre Militär- und Verteidigungsressourcen aufzustocken. Zudem haben einige Länder der ASEAN engere Beziehungen mit den USA geschlossen, so wird der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams dieses Jahr für einen historischen Besuch in die Vereinigten Staaten von Amerika reisen. Des Weiteren haben die Philippinen ein zehnjähriges Abkommen zur Kooperation hinsichtlich verstärkter Verteidigung (Enhanced Defense Cooperation Agreement) unterzeichnet.

Vorausgesetzt, es kommt zum Einschreiten des Militärs, warnen viele Beobachter vor den erheblichen wirtschaftlichen Konsequenzen für die besagte Region. Es gibt eine beachtliche Anzahl von Handelswegen durch das Südchinesische Meer mit einem Umsatz von rund US$5.3 Billionen US-Dollar jedes Jahr. Zusätzlich hat die Region in den letzten Jahren eine wachsende wirtschaftliche Abhängigkeit der Länder untereinander erfahren, bei der China ein immer wichtigeres Ziel für den Export von Zwischengütern aus anderen asiatischen Ländern wird. Im letzten Jahrzehnt gab es einen enormen Anstieg im Exporthandel von Zwischengütern der ASEAN-Länder mit China. Anfang 2000 lag der Exporthandel noch bei vier Prozent und stieg zu Ende des letzten Jahrzehnts auf 14 Prozent an. Von daher bleibt die Region ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Herstellung von elektronischen Geräten und Zubehör, sowie deren Einzelteile, die dann in die USA und andere Märkte exportiert werden.

Ferner können territoriale Streitigkeiten zu Verunsicherungen hinsichtlich bereits in Kraft getretener Regelungen führen. Verzögern sich zum Beispiel die Suche nach Öl und die Bohrungen nach demselben, so kann dies zur Abschreckung von potentiellen Investoren führen. Andere Branchen, wie zum Beispiel der Tourismus, können sowohl durch zunehmende Spannungen, als auch durch das Betreiben von Ressourcen der Marine in den besagten Gebieten beeinträchtigt werden. Hinsichtlich dieser Umstände wird die Konrad Adenauer Stiftung (KAS) (zusammen mit dem AIM Rizalino S. Navarro Policy Center for Competitiveness, AIM RSN-PCC) ein Forum zum Thema „Maritime und regionale Sicherheit im asiatisch-pazifischem Raum“ abhalten. Stattfinden wird dieses am Freitag, 20. November 2015, 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr in den Makati Diamond Residences in Makati City.

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Veranstaltungsort

Makati Diamond Residences, Makati City

Kontakt

Tonette de Jesus

Tonette de Jesus

Programm-Managerin

tonette.dejesus@kas.de +63 2 8539 3845
The emergence of maritime disputes has become a major issue of concern among various countries. In the Asia-Pacific region, for instance, a significant number of countries have overlapping claims in the West Philippine Sea / South China Sea and East China Sea areas. KAS Philippines
The emergence of maritime disputes has become a major issue of concern among various countries. In the Asia-Pacific region, for instance, a significant number of countries have overlapping claims in the West Philippine Sea / South China Sea and East China Sea areas. KAS Philippines

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