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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Wie geht es weiter mit Sri Lanka?

Im Jahr 2023 ist der Kampf des Landes um politische und wirtschaftliche Stabilität noch lange nicht vorbei

Die Lage in Sri Lanka ist nach wie vor unbeständig und prekär, und die Menschen in Sri Lanka haben auch 2023 mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Im November 2022 veranstaltete das Institut für Südasienstudien der Nationalen Universität Singapur zusammen mit seinem Partner, dem Rechtsstaatsprogramm Asien der Konrad-Adenauer-Stiftung in Singapur, einen Workshop mit vier Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit und nach den Regeln des Chatham House, bei dem namhafte Referenten aus Sri Lanka, Singapur und von außerhalb der Region zusammenkamen. Während die wichtigsten Ergebnisse des Workshops vor kurzem in einem Sonderbericht veröffentlicht wurden, der die verfassungsrechtlichen, rechtlichen und politischen Dimensionen der anhaltenden Krise untersucht, werden in diesem Länderbericht die jüngsten Entwicklungen an der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Front in Sri Lanka aus einer aktuellen, aber umfassenderen Perspektive bewertet.

Wasser in Südostasien

Eine Region vor neuen Herausforderungen

Das Thema Wasser ist im asiatischen Raum immer präsent. Bei stetig wachsenden Bevölkerungen werden Fragen nach dem Zugang zu ausreichendem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen, nach Sauberkeit und Nachhaltigkeit sowie nach einem wirksamen Schutz vor den Folgen des Klimawandels immer drängender und beschäftigen die Region nachhaltig. Der folgende Beitrag soll zunächst die Frage klären, ob es ein Menschenrecht auf Wasser gibt, bevor die eben genannten Punkte aufgegriffen und kurz beleuchtet werden.

Auch ohne Park-Kim-Gipfel

Moskaus Comeback auf der koreanischen Halbinsel?

Die ersehnten Bilder hat es nicht gegeben: Nach der südkoreanischen Präsidentin Park Geun-hye nahm auch der nordkoreanische Staatsführer Kim Jong-un nicht an den von Russlands Präsident Putin organisierten Feiern in Moskau zum 70. Jahrestag des Ende des Zweiten Weltkriegs teil. Beide Eingeladenen wurden durch Sondergesandte vertreten. Obwohl es also nicht zu einer innerkoreanischen Annäherung auf europäischem Boden gekommen ist, gibt es Indizien, die dafür sprechen, dass stattdessen Russland über die koreanische Halbinsel Einfluss auf die demokratischen Mächte des Westens nehmen könnte.

„Landmark“ oder „Loophole“?

Asean-Erklärung der Menschenrechte

Am 18. November haben die Mitglieder der südostasiatischen Staatengemeinschaft (Asean) eine gemeinsame Erklärung der Menschenrechte (AHRD) verabschiedet. Beobachter rechneten nicht mit der Einhaltung internationaler Standards, hofften aber auf Fortschritte. Das Ergebnis des 21. Asean-Gipfels in Phnom Penh, Kambodscha, ist umstritten. Inhalt und Entstehungsprozess machen deutlich, dass die südostasiatische Staatengemeinschaft noch sehr weit davon entfernt ist, die Rechte der dort lebenden 600 Millionen Menschen einheitlich und umfassend zu garantieren.

Vier Tans für die Demokratie

Präsidentschaftswahlen in Singapur

Am 27. August 2011 strömten die Singapurer Bürger in die Wahllokale, um ihr neues Staatsoberhaupt zu wählen. Eines war zu diesem Zeitpunkt bereits klar: Welcher der vier Kandidaten auch gewinnen würde, der Name des Siegers lautete auf jeden Fall Tan.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.