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Seminar

Rechtsstaatliche Enteignung

Sicherung von Land- und Eigentumsrechten in Südostasien

Regionale Auswirkungen von Enteignung und Landnahme sind Gegenstand der Diskussion auf einer Konferenz in Siem Reap/Kambodscha, die sich auch der Bedeutung von Rechtsmitteln und rechtsstaatlichem Verfahren für Südostasien widmet.

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Details

‘Enteignung’ ist ein Begriff, der von Juristen international als ein Hoheitsakt verstanden wird, der privates Eigentum dem bisherigen Rechtsinhaber entzieht, um es einem im Gemeinwohl stehenden Zweck zuzuführen. In den Medien wird ‚Enteignung’ jedoch häufig mit ‚Landnahme’ gleichgesetzt. Hierzu gibt es in Südost- sowie Ostasien heftige Kontroversen.

Ein Seminar des Rechtsstaatsprogramms in Siem Reap widmet sich folgenden Fragen:

- Was sind die rechtlichen, sozio-ökonomischen und umweltbezogenen Implikationen der Enteignung von Landflächen in der Region?

- Welche Lösungen stellt der Rechtsstaat bereit, um den zahlreichen Facetten von ‚Landnahme’ (in der Regel die Umwandlung großer naturbelassener oder landwirtschaftlicher Flächen) in Südostasien gerecht zu werden?

Teilnehmer sind Beamte, Rechtsexperten für nationales und internationals Recht und Vertreter der Zivilgesellschaft, die einschlägige Erfahrungen aus ihren jeweiligen Heimatländern austauschen werden.

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Veranstaltungsort

Siem Reap, Kambodscha

Kontakt

Marc Spitzkatz

Participants in session during the workshop on 'Appropriate Expropriation' - Securing Land and Property Rights in South-east Asia held in Siem Reap, Cambodia from April 29- May 1, 2014. KAS Singapore.

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Bereitgestellt von

Rechtsstaatsprogramm Asien