Veranstaltungsberichte
Stefanie Brinkel, Projektmanagerin der KAS in Tansania, heißt die Teilnehmer am ersten Konferenztag in einer Begrüßungsrede herzlich willkommen.
Im Anschluß stellt Prof. Dr. Oliver Ruppel, Leiter des KAS Regionalprogramms "Klimapolitik und Energiesicherheit in Subsahara Afrika", das Regionalprogramm vor.
Die Teilnehmer hören aufmerksam zu und machen Notizen.
Getrude Clement aus Mwanza, Repräsentantin der Jugend zum Thema Klimawandel bei den Vereinten Nationen, adressiert das Auditorium im Namen der Jugend.
Auch die Medien sind vor Ort.
High table am ersten Konferenztag (v.l.n.r.): Stefanie Brinkel, Getrude Clement und Prof. Dr. Oliver Ruppel.
Zudem: die vier eingeladenen regionalen Experten Sowed Sewagudde (Ministerium für Wasser und Umwelt in Uganda), Pius Mabuba (Umweltexperte aus Tansania), Baraza Wangwe (Nationale Umweltmanagementbehörde NEMA in Kenia), Anna Masasi (Spezialistin im Lake Victoria Umweltmanagementprojekt der Weltbank, LVEMP) sowie Richard Shaba (Programmkoordinator der KAS in Tansania); v.l.n.r.
Anna Masasi stellt Fakten und Erfahrungen aus dem Umweltmanagementprojekt der Weltbank (LVEMP) mit Blick auf die aktuelle Situation am Viktoriasee vor.
Richard Shaba leitet die anschließende Diskussionsrunde.
Ein Vertreter der zahlreich erschienenen zivilgesellschaftlichen Organisationen berichtet über Initiativen, die die von Anna Masasi angesprochenen Probleme am Viktoriasee aufgreifen.
Ein Vertreter der am Viktoriasee ansässigen Kommunalbehörden schildert seine Erfahrungen zum Engagement für den See.
Die Konferenzteilnehmer stellen ihre Organisationen und Aktivitäten zudem in einer Ausstellung vor.
Zum Beispiel präsentieren Konferenzteilnehmer aus Mwanza ihre Projekte am Viktoriasee.
Der Austausch zwischen den Konferenzteilnehmern erfolgt rege.
Hier: ein Konferenzteilnehmer aus Bukoba präsentiert seine Organisation.
Auch die Presse hat großes Interesse an der Ausstellung.
Die anschließende Paneldiskussion wird von Dr. Arne Wulff, Leiter des Rechtsstaatsprogramms Afrika der KAS mit Sitz in Nairobi, geleitet. Dr. Wulff hier im Gespräch mit Richard Shaba, KAS Tansania.
Pius Mabuba, Umweltexperte aus Tansania, stellt im Rahmen der Paneldiskussion Erfahrungen und Möglichkeiten zum Umgang mit den Herausforderungen am Viktoriasee aus tansanischer Perspektive vor.
Die Perspektive Uganda's wird von Sowed Sewagudde, Experte für internationale und grenzüberschreitende Wasserressourcen im Wasser- und Umweltministerium in Uganda, vorgestellt.
Baraza Wangwe, Repräsentant der "National Environment Management Authority" (NEMA) in Kenia, berichtet aus seiner Perspektive.
Unter Leitung von Jimmy Luhende, Vorsitzender der in Mwanza ansässigen NGO "Actions for Democracy and Local Governance" (ADLG), erfolgt nach der Paneldiskussion die gemeinsame Erarbeitung eines Aktionsplans durch die Teilnehmer.
Beiträge der Teilnehmer zum gemeinsamen Aktionsplan für den Viktoriasee und seine Anwohner werden u. a. in Gruppen gesammelt.
Dabei arbeiten Vertreter von Kommunalbehörden und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen.
Zweiter Konferenztag: Daniel El-Noshokaty, Leiter des Auslandsbüros der KAS in Tansania, heißt den stellvertretenden Umweltminister Hon. Luhaga Mpina (Vice Presidents' Office - Union and Environment) als Ehrengast willkommen. Hon. Mpina nimmt an der von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierten Konferenz im Namen der Vizepräsidentin Tansanias, H.E. Samia Suluhu Hassan, teil.
Hon. Luhaga Mpina eröffnet die Ziwa Letu Konferenz mit einer Rede.
Als Repräsentant des Generalsekretärs der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC), Amb. Liberát Mfumukeko, nimmt Dr. Ally-Said Matano an der Ziwa Letu Konferenz teil. Dr. Ally-Said Matano, Geschäftsführer der Lake Victoria Basin Commission (LVBC) der Ostafrikanischen Gemeinschaft hält eine Rede zur regionalen Kooperation und Umweltpolitik in der EAC mit Blick auf den Viktoriasee.
Im Anschlusß präsentieren das Expertenteam und Vertreter der Kommunalbehörden und zivilgesellschaftlichen Organisationen den am Vortag gemeinsam erarbeiteten Aktionsplan.
Die Adressaten hören aufmerksam zu und machen Notizen. V.l.n.r.: Hon. Sarah Ng'wani (Deputy Mayor Ilemela Municipality), Daniel El-Noshokaty (Leiter des Auslandsbüros der KAS in Tansania), Hon. Luhaga Mpina (Vice President's Office, Union and Environment, Deputy Minister), Dr. Ally-Said Matano (Executive Secretary, EAC Lake Victoria Basin Commission).
Hon. Luhaga Mpina bedankt sich bei den eingeladenen Experten ...
... und bei der Konrad-Adenauer-Stiftung; hier mit Dr. Arne Wulff.
Hon. Luhaga Mpina und Dr. Ally-Said Matano besuchen die Ausstellung; hier mit dem persönlichen Assistenten des Ministers Ibrahim Mdee, Richard Shaba (KAS) und Daniel El-Noshokaty (KAS).
... und zeigen großes Interesse - nicht nur am Aktionsplan, sondern auch an den einzelnen Initiativen der Aussteller.
Hier mit Vertretern der "Environmental Management and Economic Development Organisation" (EMEDO).
Gruppenfoto; sitzend v.l.n.r.: ein Repräsentant der zivilgesellschaftlichen Organisationen, Dr. Ally-Said Matano (EAC LVBC), Hon. Luhaga Mpina (VPO), Hon. Sarah Ng'wani (Ilemela Municipality), Daniel El-Noshokaty (KAS Tansania).
Zum Abschluß der zweitägigen Konferenz moderiert Jimmy Luhende (ADLG) die Diskussion zum weiteren gemeinsamen Vorgehen.
... in der die Teilnehmer eindrücklich ihren Wunsch nach Fortführung dieses Veranstaltungsformats und Etablierung einer gemeinsamen Plattform von Kommunalbehörden und Zivilgesellschaft rund um den Viktoriasee artikulieren.
Langfristiges Ziel der Konferenz ist es, eine bessere regionale Zusammenarbeit der Anrainerländer in Gang zu bringen. Zusätzlich zielte das Veranstaltungsformat darauf ab, sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene das Bewusstsein zu schaffen und zu stärken, dass die Anrainerstaaten die Herausforderungen, die mit den Auswirkungen des Klimawandels, der fortwährenden Verschmutzung und der wenig nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen am Viktoriasee verbunden sind, nur gemeinsam bewältigen können.