Muslime in Deutschland und Frankreich - Auslandsbüro Tunesien
Diskussion
Details
Flüchtlingskrise, terroristische Attentate, Burkini – Affaire und die Rückkehr von Dschihadisten rückten „den Islam“ mehr und mehr in das Zentrum öffentlicher Debatten. Die politische Instrumentalisierung dieser Auseinandersetzungen führte zur Verbreitung von Unwissen über die Geschichte und Soziologie der Muslime in Europa.
Wie sieht die Präsenz der muslimischen Gemeinden in Frankreich und Deutschland wirklich aus? Welche Geschichte verbindet die beiden Ländern mit dem Islam? Welche Beziehungen unterhalten die Muslime zu staatlichen Institutionen? Wie entwickelten sich die muslimischen Vertretungen gegenüber Staat und Gesellschaft?
Zu diesen Fragen diskutieren am 24. Januar 2017 im Institut Français in Tunis:
Francois BURGAT, Politikwissenschaftler und Forschungsdirektors des CNRS (Aix-en-Provence)
Edmund RATKA, Politikwissenschaftler und Projektassistent der Konrad-Adenauer-Stiftung in Tunis
Moderation: Jérôme HEURTAUX, Wissenschaftler am Institut de Recherche sur le Maghreb Contemporain (IRMC)
Die Veranstaltung wird zusammen mit dem Institut de Recherche sur le Maghreb Contemporain (IRMC) sowie der französischen und der deutschen Botschaft in Tunesien organisiert. Die Botschafter SE Olivier Poivre d’Arvor und SE Dr. Andreas Reinicke werden die Debatte eröffnen.
Für mehr Informationen, konsultieren Sie bitte die Veranstaltungsankündigung.