KAS Tunis

(v.l.n.r.) Michel Mouchiroud, Delegation der Europäischen Union, Joachim Paul, Heinrich-Böll-Stiftung, Emil Liser, Friedrich-Ebert-Stiftung, Thomas Feige, EU-Kommission, Armelle Lidou, Delegation der Europäischen Union, Dr. Michael Köhler, Direktor für Nachbarschaftspolitik in der EU-Generaldirektion für Entwicklung und Zusammenarbeit, Dr. Hardy Ostry, Konrad-Adenauer-Stiftung, Elisabeth Braune, Friedrich-Ebert-Stiftung, Adrian Seufert, Vertreter der deutschen Botschaft.

Köhler, der sich gemeinsam mit Thomas Feige aus der Generaldirektion zu politischen Gesprächen in Tunis aufhielt, betonte dabei die Bedeutung der Arbeit der Politischen Stiftungen in einem Transformationskontext, wie ihn Tunesien darstelle. Dabei deutete er an, dass sich EU ihr Engagement in Tunesien, insbesondere im Bereich der Förderung der Zivilgesellschaft wie der Stärkung Klein- und Mittelständischer Unternehmern verstärken werde. Nach der Verabschiedung der tunesischen Verfassung Ende Januar diesen Jahres sei eine neue Dynamik festzustellen, die man auch von Brüsseler Seite aus unterstützen und begleiten wolle. Köhler, der selber mehrere Jahre in Tunesien wie Marokko gearbeitet hatte, betonte dabei auch die weit über Tunesien hinausreichende Perspektive.

Der Besuch des EU-Direktors wurde auch von den tunesischen Medien aufgegriffen. Unter folgendem Link finden Sie die Meldung der TAP (Agence Tunis Afrique Presse) anlässlich seines Besuchs.