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Die duale Ausbildung in Deutschland

Neue Publikation der KAS und der AHK

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Das häufig für seine Qualität und Effizienz gelobte duale Ausbildungssystem in Deutschland könnte auch ein Modell für Tunesien sein. Eine neue Publikation der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und der Deutsch-Tunesischen Industrie- und Handelskammer (AHK) macht den Leser mit den Hintergründen und Eigenschaften dieses Systems bekannt.

Der vor kurzem erschienene OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick“, in dem die Bildungssysteme der 35 OECD-Mitgliedsstaaten sowie einer Reihe von Partnerländern verglichen werden, hebt Deutschland als eines der Länder hervor, in denen sich Jugendliche am leichtesten ins Arbeitsleben einfügen können. Das gute Abschneiden kann insbesondere auf die Qualität des deutschen Ausbildungssystems, das duale System, zurückgeführt werden.

Vor diesem Hintergrund hat die KAS im Jahr 2013 gemeinsam mit der AHK das Programm „Das ausbildende Unternehmen“ ins Leben gerufen. Dieses Programm, das im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft stattfindet, orientiert sich bei der Berufsausbildung am deutschen Ausbildungsmodell. So soll gewährleistet werden, dass die teilnehmenden ausbildenden Unternehmen einen gewissen Qualitätsstandard einhalten.

Die von der KAS und der AHK herausgegebene Publikation „Die duale Ausbildung in Deutschland“ stellt das „deutsche Vorbild“ genauer vor. Neben der historischen Entwicklung und den juristischen Rahmenbedingungen des dualen Ausbildungssystems wird auch auf dessen gegenwärtige Herausforderungen eingegangen.

Die französischsprachige Publikation „Die duale Ausbildung in Deutschland“ ist auf Anfrage im Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Tunis erhältlich.

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Die duale Ausbildung in Deutschland: Professionalisierung und Praxis Simpcat

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