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Veranstaltungsberichte

Die Zukunft der Beziehungen zwischen Tunesien,den USA und Kanada aus Sicht der Jugendlichen

Podiumsdiskussion für Studierende des Enactus Programmes

« 75,6% der Enactus-Studierenden finden es für Studenten wie Absolventen schwierig, in die USA oder nach Kanada zu gehen » behauptet Hassen Zargouni bei der Eröffnung der Podiumsdiskussion „Die Zukunft der Beziehungen zwischen Tunesien und den USA/Kanada aus Sicht der Jugendlichen“.

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Unter den Befragten geben 96,3% bei ihrer allgemeinen Einstellung den USA und Kanada an, gegenüber Kanada ein gutes Bild zu haben. Gleiches gilt für 79.7% der Befragten für die Vereinigten Staaten.

Die Veranstaltung war Teil einer zweiten Veranstaltungsreihe unter der Teilnahme von seiner Exzellenz dem Botschafter Herrn Daniel Rubinstein der Vereinigten Staaten sowie ihrer Exzellenz der Botschafterin Carol McQueen von Kanada in Tunesien. Die Debatte wurde von Herrn Wassim Ben Larbi, Journalist bei Radio Express FM, moderiert.

Die Studenten des Enactus Netzwerkes Tunesien stellten bei der Veranstaltung ihre Wahrnehmung der Beziehungen Tunesiens zu den USA sowie zu Kanada, besonders bezüglich der Bereiche Hochschulbildung, Praktika, Arbeit, wissenschaftliche Tätigkeiten sowie dem interkulturellen Austausch, dar.

Die Forderungen der Studierenden bezogen sich im Wesentlichen auf:

-Die Erleichterung des Informationszugangs bezüglich der bestehenden Möglichkeiten seitens der Botschaften über sämtliche Austauschmöglichkeiten, sei es als Übertragung von Informationsveranstaltungen in Form von Streaming oder aber auch als Webinar Informationsrunden

-Die Bevorzugung von Austauschmöglichkeiten in Form von Praktika besonders in Forschungsschwerpunkten und Studienstipendien für PhD-Studierende über Problematiken, die sowohl Tunesien als auch die nordamerikanischen Länder betreffen (Landwirtschaft, Umwelt, Verschmutzung,…)

-Die Unterstützung von kulturellem Austausch zwischen Tunesien und Nordamerika in beide Richtungen

-Die erleichterte Anerkennung von tunesischen Hochschulabschlüssen in Nordamerika um:

oEin Auslandsstudium von einem Semester oder Jahr zu erleichtern

oEine Vereinfachung der Ausstellung einer Arbeitserlaubnis für Berufe zu erlangen, welche in Kanada trotz starker Nachfrage unterbesetzt sind

-Eine engere Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Hochschulbildung um eine Anpassung an die Anforderungen der Anerkennung bestimmter Hochschulabschlüsse in Nordamerika vorzunehmen

-Ausweitung der Zielgruppe von Studienstipendien auf Studierende in anderen außeruniversitären Ausbildungszentren

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